Ebenenreisen

Ebenenreisen

So ist die Sage, dass Arrimao, seines Zeichens Magier und Mystiker, die Arme gen Himmel erhob und die elementaren Worte der Macht ausrief. Dann streckte er die Arme vor und öffnete die Welt, hinter der ein grüner Nebel zum Vorschein kam. Und ehe man sichs versah, war er in dem Nebel verschrunden Asgoraner Volkssage von den drei Zauberern

Die Sage beschreibt an mehreren Stellen, wie ein Magier den Raum teilte, um dann im Ungewissen zu verschwinden. Tatsächlich war es eine andere Ebene, in die der Magier entschwunden ist. Es gibt wohl unendlich Ebenen der Existenz, doch nur wenige sind bekannt und erforscht. Die Erklärung und das Verstaendnis der Ebenen ist deshalb besonders schwer, weil die Beschaffenheit so aussergewöhnlich ist.

Es gibt auf Tirakan nur wenige Gelehrte, die die Ebenen wirklich zu verstehen glauben, obwohl es wohl Tausende gibt, die zwischen den Ebenen wandeln koennen. Was für Gefahren in den Ebenen lauern, ist eine andere Sache.

Die Ebenen der Welt sind praktisch Parallelwelten zu Tirakan, die, solange man nicht in ihnen ist, nur ganz selten erkennbar sind. Etwa dann, wenn ein Magier einen Dämon oder ein Elementarwesen ruft. Das Wandeln zwischen den Ebenen kann durch mehrere Handlungen geschehen. Die wohl am weitesten verbreitetste Handlung ist das Ritual der Wanderung, das jeder Begabte in irgendeiner Form erlernen kann.

Es gibt keinerlei Numerierung der Ebenen, sie sind einfach da. Und so ganz erforscht ist bislang keine der Ebenen.

Die Ebenen sind von Dauer, sie können jederzeit von Begabten mit dem Wissen betreten werden. Was in den Ebenen auf sie wartet ist einzig Sache des Schicksals, also des Spielleiters.