Die zehn Jahrhunderte: Unterschied zwischen den Versionen

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==601-700==
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Das Jahrhundert des Nahens  
Das Jahrhundert des Nahens, Verkündet durch Hanas-der er einst gewesen war


Die Schattenwelt erreicht den Kontinent und Gerüchte sprechen davon das Schatten aus ihr heraus den Boden entlangglitten wären, hinein in alle dunkle Nischen und Schatten. Nachts sind immer weniger nachtaktive Tiere zu hören oder sie fliehen nach Norden vor dieser seltsamen "neuen Nacht", wie man sie in den südlichen Landstrichen nennt. Leute verschwinden spurlos und der Mond ist ewig von einem grauen Schleier bedeckt. Auch die Tage scheinen insgesamt dunkler geworden zu sein.  
Die Schattenwelt erreicht den Kontinent und Gerüchte sprechen davon das Schatten aus ihr heraus den Boden entlangglitten wären, hinein in alle dunkle Nischen und Schatten. Nachts sind immer weniger nachtaktive Tiere zu hören oder sie fliehen nach Norden vor dieser seltsamen "neuen Nacht", wie man sie in den südlichen Landstrichen nennt. Leute verschwinden spurlos und der Mond ist ewig von einem grauen Schleier bedeckt. Auch die Tage scheinen insgesamt dunkler geworden zu sein.  

Version vom 26. Januar 2005, 23:48 Uhr

0-100

Das Jahrhundert des Hufen(Verkündet von Taurus) Taurus erwacht und eint das Minotaurenvolk. Alte Künste wie das Schmiedewerk, Waffenkunde und die Gerberei kehren zurück.

Die Königreiche der Menschen befinden sich in ihrer äußersten Blüte. Der Adel feiert prunkvolle Feste und im Großen und Ganzen geht es beinahe jedem Einwohner der Königreiche gut.

Die Magie kehrt zurück.(Stufe 1)

Taurus verkündet den Sturm des Hufen.

Erste Scharmützel der Minotauren und kleineren Barbarenstämmen.


101-200

Das Jahrhundert der Menschen(Nie verkündet) Erste Kunde der Minotauren dringt an die Königreiche durch barbarische Flüchtlinge.

Fanatisch/okkulte Magierzirkel sind zu politischer Macht gekommen. Mehrere Zirkel verschiedenster Ausrichtung teilen sich Machtanspruch und Befugnisse. Gemeinsam schaf- fen sie einen starken Gegenpol zu den vergleichbar uneinigen Königreichen mit ihren jeweiligen Stattsorganen vor Ort. Die Magie scheint weiter zu erwachen, Magiebegabte sind in der Lage "Sprüche Stufe 2" zu sprechen.

Die Königreiche zerfallen innerlich, Staatsorgane sind träge, überlastet und pleite. Untereinander scheint jedes Art von Bündnis umgangen oder zum eigenen Vorteil ausgelegt zu werden. Viele sprechen davon das "Krieg in der Luft" ist. Dennoch halten die wackeligen Verträge und schwammigen Versprechungen die es zu dieser Zeit innerhalb der Königreiche gibt, aus gemeinsamer Angst vor den magischen Zirkeln. Dieser Druck erhöht sich ungemein zum Ende des Jahrhunderts. Offen verpönen öffentliche Anschläge das Magiertum, in manchen Landstrichen wird es erfolglos untersagt. Immer mehr drängen radikale Zirkel in den Untergrund und es kommt zu den ersten Anschläge in einer Reihe dessen, was man fortan als den "Magieterror" von öffentlicher Seite betiteln wird. In Wahrheit handelte es sich bei dem ersten Attentäter um den Bruder eines Hermetikers, der in Asgoran verhaftet und gefoltert wurde. Der Racheakt eines nicht magiebegabten Mannes also, der nun nichts mehr zu verlieren hatte. Dies wurde öffentlich jedoch nie so dargestellt. Als er die zuständige Wache für den Fall mit 10 darin gefangenen Männern eines Nachts niederbrannte, war später von Seiten der Behörden von "magischem Feuer" die Rede. Seltsamerweise verschwanden zwei Nachbarn, die das Gegenteil behaupteten... Als Reaktion auf diesen Vorfall wird in den letzten Jahren des Jahrhunderts die "Inguisition Magica" gegründet, ein Geheimbund der Königreiche, in einem verzweifeltem Versuch sich der Magier zu entledigen. In der Öffentlichkeit treten sie als reine Wissenssammler auf, ein Magier der ihnen in die Finger fällt, lernt sie jedoch schnell anders kennen. Zirkel und Magier werden dazu aufgerufen sich öffentlich zu melden und registrieren zu lassen. Verweigerer fallen in den Zuständigkeit der "Inguisition Magica"...

Der Adel ist versoffen, z.T. vom Inzest gezeichnet.

Der Zirkel "Das Sehende Auge" spricht vom Vertrauten der Menschen, dessen Zeit es sei, der aber nicht kommen wird, da er einst von den Menschen erschlagen wurde...

Der Sturm des Hufen schreitet fort, immer mehr Barbarenstämme auf der Flucht, sie sprechen von einem "Zug der Sklaven", in den sich all die einreihen, die sich dem Heer des Tauren ergeben oder gefangen genommen werden. Grausame Schlachtberichte machen die Runde, von unglaublicher Disziplin, Schlachtordnung und Kriegskunde ist die Rede. Zum Ende des Jahrhunderts hat Taurus den Süden des Kontinents beinahe komplett erobert und marschiert auf Gastaria.

Erste Berichte von gesichteten Zwergen machen die Runde.

201-300

Das Jahrhundert der Zwerge(Verkündet von Rhoggoss, Vertrauter der Zwerge) Rhoggoss, Vertrauter der Zwerge offenbart sich mehreren Leuten gleichzeitig, zur selben Zeit, überall auf dem Kontinent. Er spricht von der Wiederkehr der Zwerge, um den Hufen zu begegnen. Auch spricht er erstmals von dem Schatten, der dem Hufen folgt, sowie den dunklen Brüdern des Zwergenvolkes.

Die Königreiche sind immer stärker im Zerfall begriffen, es kommt zu offenen Kämpfen zwischen Militär und Magierverbänden, während die südlichen Königreiche sich verzweifelt gegen die Minotauren zu rüsten versuchen, ohne jedoch Rücksicht auf ihre Nachbarn zu nehmen. Einzig die Magier scheinen sich immer mehr des Problems der Minotauren bewusst zu werden, nicht zu Letzt durch das Erscheinen von Rhoggoss. Sie drängen auf Verhandlungen, doch die Königreiche bleiben stur und, schlimmer noch, versuchen die Situation durch Intrigen für sich zu nutzen.

Die Zahl von Geheimbünden, Staatsintrigen und Morden nimmt immer mehr zu. Adelsfamilien löschen sich gegenseitig aus, Magiebünde übernehmen gewaltsam einzelne Landstriche und gierige Lehnsherren plündern das Land mit ihren Söldnern. Es scheint, als wolle jeder einen Stück vom letzten Kuchen...

Immer stärker werden die Möglichkeiten die die Magie bietet (Stufe3). Magiebünde übernehmen immer mehr den Machtanspruch innerhalb der Königreiche, die Zahl der Magiekritiker schwindet zunehmends, zum Teil auch auf blutigem Wege. Man sagt das im Zuge dieser Verfolgungen es erstmals einem Magier gelingt einen mittleren dämonischen Diener Brahas zu beschwören, genaueres ist nicht bekannt. In diesem Zusammenhang scheint auch die Gründung der Inquisition Inquisition Magica zu stehen, aber auch hier ist nichts Genaueres bekannt.

Die Religionen scheinen immer stärker im Kräftespiel der Mächte zu verschwinden, obwohl man kirchenintern von einer "geistigen Sammlung" spricht.

Die Minotauren finden Verbündete in den Morgalas, den Dunkelzwergen. Sie nutzen den Zwist der Königreiche um sich zu sammeln und erreichten den so genannten "Blutwall". Seine Mauern zieren aufgespiesste Köpfe und Körper, es scheint als wären das Heer des Hufes dabei, einen Wall quer über den Kontinent zu ziehen.

301-400

Das Jahrhundert der Dämmerung(verkündet von Leijhoher, Vertrauter der Elfen)Das Jahrhundert der Schlange(Verkündet von Telatoon,Echsenpriesterin) Leijhoher erschien nicht, aber jeder wusste er hat gesprochen. Im Traum/Tagtraum oder Gedanken - er war da gewesen. Seine Stimme war sanft doch sie sprach vom Sterben der Welt. Die Dunkelheit hinter Taurus würde sich verdichten und das Volk der Elfen stände ihm hilflos gegenüber wie die Menschen und Zwerge. Einzig allein ein Bündnis könne des Gefüge der Welt jetzt noch verschieben...

Ein Stoßtrupp von 1500 Menschen und 500 Zwergen erreicht den Blutwall um die Stärke des Gegners zu erproben. Mit brutalster Gewalt schlägt die Kriegsmaschinerie der Stiere zu und vernichtet den ganzen Trupp, bis auf den menschlichen Kommandanten Albert de Amsuine. Vor dessen Augen erscheint eine schlangenartige Gestalt mit nacktem Frauentorso, welche die Prophezeihung des Leijhoher offen verpöhnt, um statt Dessen das Jahrhundert der Schlange zu verkünden. Die Echsenmacht sei gekommen um ihren Platz als Herrin der Schöpfung einzunehmen, sie sei die neue Rasse die geboren ist, um eine neue Welt zu formen...Amsuine bleibt am Leben, um die Botschaft den Königreichen zu überbringen, sie verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Unter dem Druck der Ereignisse gehen die Staatsgewalten der Königreiche an die jeweils vertretenen Magierzirkel vor Ort. Bis auf Yardosien, das sich seine Staatsform erhält, jedoch in ihm das Ministerium für Magie zu einer ausserordentliche starken Macht heranwächst. Die magischen Vertrteter der Zirkel beschliessen auf einem gemeinsamen Treffen die militärische Zusammenführung der einzelnen Heere der Königreiche und eine engere Abstimmung mit den Zwergenheeren. Unterdessen wächst die Zahl der Flüchtlingsheere. Immer mehr südliche Völker, Barbarenstämme und Zigeunersippen stehen vor der Wahl ihre Länder zu verlassen oder hinter dem Blutwall eingesperrt zu werden. Sklavenfänger der Minoutauren verbreiten überall Angst im Land und schaurige Geschichten kursieren die Echsenwesen die mit ihnen reisen sollen.

Die Inquisition Magica verschwindet in den Untergrund und bildet eine verschworene Gemeinschaft aus Magiegegnern, die bereit sind alles zu tun um ihre Ziele zu erreichen.

Erste Elfentruppen treffen ein und schliessen sich den Menschen und Zwergen an. Ein erster Erfolg gegen das Heer des Hufes und der Schlange (mittlerweile sind beide mit Bannern vertreten) in Toran, 20 Meilen nördlich des Blutwalls erzielt werden. Ein Battalion Menschen und Elfen gelingt es, einen überraschten Spähtrupp der Feinde in den Wäldern einzukesseln. Alle 200 Minotaurenkrieger fallen, keiner lässt sich gefangennehmen. Umso erstaunlicher ist es das ein Schamane der Echsen sich protestlos ergibt, er wird der Yardosischen Magieakademie überstellt, ganz zum Mißfallen der übrigen Magiezirkel.

Das Heer des Hufes beginnt damit das nördliche Al Bah Jira zu nehmen um dort den Blutwall weiter aufzubauen. Dieser wird mehr als eine Mauer, er wird zu einem abstrakten Wegesystem ausgebaut, schwer bewacht und kaum einnehmbar. Immer schneller vermögen es Taurus, die Morgalas und die Echsen im südlichen Teil des Kontinents zuzuschlagen. Die Zahl der Flüchtlinge scheint beinahe gering zu der Zahl der versklavten. Angeblich hört man ihre geknechteten Kehlen, wenn man sich dem Blutwall nähert...

Zum Ende des Jahrhunderts scheint Yardosien völlig isoliert zu sein. Nicht zuletzt durch seine abschottende Haltung gegenüber der übrigen "Erleuchteten Reiche" wie sie sich neuerdings nennen. Yardosien hat sich verschlossen, seine Grenzen sind auch für die anderen ehemaligen Königreiche nicht zu passieren. Yardosien weigert sich erstmals Truppen beizusteuern, wenn es um die Bewachung der Grenze zu den Minotauren geht. Noch vermutet keiner, das der gefangene Echsenschamane von einst eine Rolle in dem seltsamen Verhalten des letzten Königreichs der Zeit spielt.

Geheime Expeditionen vornehmlich aus Asgaron beginnen mit der Suche nach den Gnomen, um evtl. ein Bündnis mit ihnen zu schmieden.

Die Magie schwillt in ihrer Stärke weiter an. (Stufe 4).

401-500

Das Jahrhundert der Dunkelheit(Verkündet durch das Erscheinen der Dunkelheit) "Die Schattenwelt" zeigt sich erstmals am südlichen Firmament. Ein kleiner schwarzer Punkt, der mit jedem Jahr zu wachsen scheint. Zum Ende des Jahrhunderts scheint beinahe der komplette südliche Horizont von der Schwärze bedeckt. Seefahrer und Küstenbewohner, zu dieser Zeit hauptsächlich versprengte Barbarenstämme, sprechen von unheilvollen Lauten, die aus diesem Schatten herausdrängen. Was noch keiner weiß: Die Echsen waren die Vorboten dieser Dunkelheit, doch das was sie an Vernichtung und Tod bringen sollten, war erst ein Vorgeschmack gewesen auf das, was noch kommen würde. Sie sind geboren aus der Vermessenheit eines dämonischen Wesens, sich der Alten Ordnung der Dinge nicht mehr unterwerfen zu wollen. Sie bilden lediglich das Produkt einer neuen, dunklen Gottheit...und auch dessen irdische Jünger wachsen, in dunklen Gassen und Zimmern, hinter verschlossenen Vorhängen und Riegeln.

Die Erleuchteten Reiche sind damit bedacht immer mehr Kampfmagiertruppen auszubilden. Gleichzeitig wächst der Argwohn auf Yardosien, man sagt es gewähre den Heeren der Dunkelheit freie Passage... Zum Ende des Jahrhunderts wird es immer offensichtlicher das Yardosien vornehmlich dem Heer der Schlange dient. Die Magierzirkel erreichen was ihre Sprüche angeht Stufe5. In dem Höhepunkt dieser Macht scheinen einige dieser Gemeinschaften grössenwahnsinnig zu werden. Es kommt zum Teil zu offenen Auseinandersetzungen von Magiern im Alltag, sowie zu magisch unkontrollierten Effekten Die Inquisition Magica wird schliesslich von der Inquisition Inquisition Magica beinahe vollständig ausfindig gemacht und getötet oder gefangengenommen, es scheint das Ende dieses Zirkels zu sein...

Im Zuge des Zusammenschlusses der Menschen, Elfen und Zwerge gelingt es immer wieder Teile des Blutwalls zu zerstören oder zu überfallen. Die "Heere der Dunkelheit" wie sie genant werden müssen immer mehr Ressourcen in den Schutz des Walls investieren. Als Folge davon verwirft Taurus den Plan des Blutwalls in Al Ba Jhira, um sich auf eine Reorganisation seiner Truppen zu konzentrieren, scheinbar entscheidet das Heer der Schlange in diesem Fall anders und beginnt mit einem Massenmord an den Einwohnern von Al Bah Jira, vornehmlich der Städte TA'Re und El Kurru, neuartige Schiffe kommen hierbei zum Einsatz, mächtige Galeerenartige Ruderschiffe, schwerst bewaffnet und äusserst schnell für ihr Grösse. Unbestätigte Gerüchte besagen das sich ein Battalion der Stiere sich den Echsen in den Weg stellten, die dann zwar überrant wurden, wohl aber zur Rettung einiger Stadtbewohner beitragen konnten.

Zum Ende des Jahrhunderts hat Asgoran ein geheimes Bündnis mit den Gnomen ausgehandelt, genaue Details sind nicht bekannt, bemerkbar machen sich lediglich das schon bald eintreffende schwere Kriegsgerät sowie neuartige Belagerungswaffen:

- speziell angefertigte, rollbare Türme, welche maßgeschneidert für den Blutwall zu sein scheinen. - Schleudern und Artilleriewaffen, z.T. wird eine zähe,ölartige, brennende Flüssigkeit in Metallkugeln verschossen die grausame Wunden hinterlassen und riesige Flächen in Brand setzen - 3 Wanderburgen: Diese seltsamen Konstrukte sind ca. 60x60 Schritt grosse in ihrer Fläche und ähneln im Stehen einer kleinen,aber schweren Wehrbefestigung aus Stein. Die untere Seite der Wanderburg ist aus einem unbekannten sehr haltbarem Holz gemacht, darunter verschiedenst verstellbare höchstkomplex e mechanische Räder, jeweils eines angetrieben von 3 Männern im ersten Stock.Dort Im Innern dieses ersten Stocks, so munkelt man unter den Truppen, soll ein gnomischer Konstrukteur hausen, der sich den Truppen aber nie zeigt, jedoch alle nötigen mechanischen Arbeiten vor Ort erledigt. Ab und zu fehlt ein Brot oder eine Schüssel Suppe, doch die Mannschaft ist dankbar für diesen guten Geist. Im oberen Stockwerk befinden sich ausreichend schmale Schießscharten an den Wänden, um gut 25 Bogenschützen Platz zu bieten, gekrönt wird das schwer erkletterbare Gefährt durch eine Plattform die etwa für 10 Kämpfer mit Lanzen nach außen gerichtet ausreicht. Überhaupt bekommt kaum ein Mensch jeweils einen Gnom zu Gesicht, wie und wo die Waffen herkommen ist ein schwerst gehütetes Staatsgeheimnis Asgorans.

501-600

Das Jahrhundert des Chaos Erste Magierzirkel erkennen das ihre Magie sie langsam wieder verlässt (Stufe 4). Zwar führt dies zu kleineren Besorgnissen seitens der Zirkel, wir aber als zu meist normale Schwankung angesehen.

Immer öfter kommt es zu grossen Offensiven der Banner des Stiers, der Schlange, der Dunkelzwerge im nördlichen Al Bah Jira. Die Bilanz der grössten Schlacht dieses Jahrhunderts, siegreich für Menschen,Zwerge und Elfen(zu der sich ca. 10 weitere mit etwa jeweils 1/3 bis 1/4 des Truppenaufwands/Verluste hinzugesellen, viele mit weit weniger Verlusten bei den Gegnern. Dies liegt vor allem daran das die Elfen wenige aber sehr starke Kampftruppen besitzen, die aber nicht überall präsent sind):


Die Schlacht bei Al ´Re Dschun (nördliche Ebenen von Al Bah Jira) Dauer: 2,5 Tage Menschenbanner 6.000 Mann / 2210 Gefallene, 2841 Verwundete Elfenbanner 100 Elfen / 2 Gefallene Zwergenbanner 2000 Zwerge/ 1612 Gefallene, 0 Verwundete (=lt. der Zwerge!!!) Kriegsgerät: leichtes Katapult 10x / 7x zerstört schweres Katapult 5x / 2x zerstört


Stierbanner 3500 Stiere komplett aufgerieben Echsenbanner 1000 Krieger / ca. 700 Gefallene/Rest geflohen) Dunkelzwerge 3500 Krieger / ca. 2000 Gefallene/200 Gefangene/Rest ungewiss) Kriegsgerät. leichtes Katapult 7x / schweres Katapult 15x / alles komplett zerstört bei der Flucht des Echsenbanners um nicht in die Hände des Feindes zu geraten.

Unter dem Druck der langsam sich nach Norden ausweitenden Kriegsfront kommt es zu einem Wiederauferstehen der Inquisition Magica. Junge Fanatiker, in den Fusstapfen der Inquisitionstradition, beginnen damit hochrangige Anhänger der Magiezirkel ins Visier ihrer sehr professionellen Attentate zu nehmen. Sie begründen es mit einem dringend notwendigern Politikwechsel, eine sinnvolle Führung der Heere etc., vermischen dies aber mit okkulten Traditionen und einem sektenartigem Kultritus, der zum Teil sogar von den ärmeren Teilen der Bevölkerung übernommen wird. Immer mehr wichtige Entscheidungssträger der Erleuchteten Reiche werden so ausgeschaltet und Teile der Heeresführung brechen zusammen. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Fronten aus und zum Ende des Jahrhunderts sind halb Yavon und Hadewald unter dem Huf der Stiere Stiere. Yadosien bekennt sich nunmehr offiziell zu seinen neuen "Bündnispartnern".

Beinahe kaum zu bemerken im Trubel dieser Tage ist die Rückkehr der Religionen. Chronor, Nadal und Algor Tempel und Brüder /Schwesternschaften verteilen sich langsam überall im Norden des Landes (Gebete Stufe2), im Zusammenhang mit der Inquisition Magica wird auch von einem Widererstarken des Herbarin gemunkelt, dessen Macht sich wohl einige Jünger dieses Kultes bedienen.

Zum Ende des Jahrhunderts hat die Schattenwelt den südlichen Kontinent beinahe erreicht, Schiffsverkehr ist hier kaum noch möglich, man sagt das Dunkle greife sich die Schiffe, wie mit riesigen Händen und verschlinge sie.


601-700

Das Jahrhundert des Nahens, Verkündet durch Hanas-der er einst gewesen war

Die Schattenwelt erreicht den Kontinent und Gerüchte sprechen davon das Schatten aus ihr heraus den Boden entlangglitten wären, hinein in alle dunkle Nischen und Schatten. Nachts sind immer weniger nachtaktive Tiere zu hören oder sie fliehen nach Norden vor dieser seltsamen "neuen Nacht", wie man sie in den südlichen Landstrichen nennt. Leute verschwinden spurlos und der Mond ist ewig von einem grauen Schleier bedeckt. Auch die Tage scheinen insgesamt dunkler geworden zu sein.

Taurus selbst beginnt darüber nachzudenken ob die Sache für die er kämpft eine gute ist. Einmal bisher war er mit einem Schamanen der Schlange in die Dunkelheit gewandert und war schockiert: Alles hinter der aktuellen Grenze der "Dunkelheit" ist eine Spiegelung des Kontinents aber in einer verzerrter, dämonischen Art und Weise...selbst Taurus lief ein Schauer über den Rücken als er dies erkannte, Caltae weigerte sich dorthin zu gehen!

Die Religionen erreichen immer weiter das Gehör der Völker (Stufe3). Immer mehr Prediger verkünden das Nahen der Götter und Tempel und Ordenskrieger werden in den nördlichen Gebieten ausgebildet, um in den Kampf an der Südfront anzutreten. Eine Menge Leute sprechen vom Besuch der Götter bereits in ihren Träumen und vielen Frontkämpfern scheint es wirklich moralisch zu helfen zumindest daran zu glauben das eine höhere Macht das Blatt noch wenden wird...

Die Magie verlässt immer weiter die Anhänger der Zirkel (Stufe3). Immer mehr Magier werden Opfer der Inquisition Magica oder ihrer Ableger: Der "Bruderschaft des Rechten Weges", die "Organikraten" und die "Beja-er der Gerechten Strafe". Immer mehr Reiche bröckeln, zerfallen in kleine Splitterregionen, neue Grafschaften bilden sich, Landstriche werden desolat zurückgelassen. Einige Städte rufen den Stadtstatus aus, andere bilden gemeinsame Kriegsräte. Immer mehr leiden vor allem die Frontabschnitte der Menschen unter Desorganisation und Mangel an Ressourcen. Vor allem die Heere der Schlange, deren Magier wohl auch unter dem Magieschwund leiden, wissen dies auszunutzen und zersprengen wichtige Knotenpunkte innerhalb der Heereslinien. Panisch ziehen sich ganze Menschenbanner zurück, gemeinsam mit Zwergen und Elfen, um sich weiter im Norden neu zu formieren. Elfe und Zwerge drängen schärfstens darauf die Menschen mögen ihre internen Probleme endlich schlichten, doch das kurzlebige Volk scheint nicht zu hören...

Yardosiens Grenzen werden schwer von Minotaurischen Bannern bewacht. Augenzeugen berichten von seltsamen Klängen die über die Grenzen dringen. Ein Grummeln und Schaben und jedes Jahr scheint es lauter zu werden. Zum Ende des Jahrhunderts zeichnet sich auch ab woher dieses Geräusch rührt: Mitten in Yadosien scheint eine Art Hügel oder Berg zu "wachsen". Das seltsame schwarze Gestein ragt nunmehr ca. 900 Schritt in die Höhe und es wächst weiter, wobei es grauenhaft klingende Krach und Knirschgeräusche von sich gibt, welche auf Meilen hin zu hören sind, darüber mischt sich in manchen Nächten ein fremdartig seiernder Gesang....

701-800

Erstmals greift ein Titane in eine Schlacht ein. Zyral ist es, der ein Flammenwesen erstehen lässt, welches ein riesiges Heer von vornehmlich Echsen verschlingt. Für Taurus ist das Wort der Titanen ein letzter Grund von vielen und er veranlasst seine Truppen sich neu zu formieren...scheinbar hinter dem Rücken der Echsen hat er sich dazu entschlossen, ihrem Treiben ein Ende zu setzen. Auch ist Taurus wiedrwillig gezwungen den Minoton zu räumen, zwar wäre es ihm möglich, doch ein Leben hinter der Dunkelheitsgrenze lässt selbst dem riesigen Stier einen Schauer über den Rücken laufen.

Immer mehr verlieren die magischen Zirkel an Einfluss. Abgelöst werden sie durch religiöse Staaten und Verbünde, Bistümer und Religionsgemeinden. Die Religionen erreichen die Stufe 4 an Macht, dennoch scheinen auch wie damals unter den Magiern so Einige ihre neu gewonnene Macht nur zum eigenen Vorteil nutzen zu wollen, so dass gerade zum Ende des Jahrhunderts auch die dunklen Religionen zu immer stärkerer Blüte kommen.

Yardosiens dunkler Berg formt sich in diesem Jh. immer weiter. Spitze, grotesk aussehende Türme, zackige Balkonvorsprünge,maulartige Eingänge,dunkle Schächte und Scharten, sowie verworrene Rondelle bilden sich überall auf den Hängen der nunmehr 1000 Meter hohen Erhebung, zum Ende des Jh. scheint sie dort auch ihre endgültige Höhe gefunden zu haben. Nachts reflektieren die Ausbildungen den Gesang , der immer stärker von der Spitze des Berges zu kommen scheint. Nachts sind die grässlichen Geräusche weit hinaus ins Umland zu hören. Sie schleichen sich sogar in die Träume von Schlafenden ein.

Die Asgoraner Kriegsmaschinerie verbindet erstmal Kriegsgerät mit einem klerikalem Anteil und erzielt beachtliche Erfolge. Sogenannte Gebetstürme werden am Schlachtfeldrand errichtet in denen, geschützt durch jeweils ein Banner Krieger, Priester und Schamanen gezielt für sich abzeichnende strategische Situationen beten. So gelingt es einige aussichtslose Schlachten doch noch zu gewinnen und die vornehmlich echsisch,morgalischen Heere bis in den Norden Yardosiens zurückzudrängen.

Die Magie verlässt zunehmends die Welt (Stufe2). Mit ihrer schwindenden Grundlage verschwindet auch die "Inquisition Inquisition Magika" beinahe vollständig, bis auf einige verzweifelte Fanatiker die fortan als Gesetzlose gejagt werden. Gerüchte besagen es soll den Versuch einiger Zirkel gegeben haben, die Magie durch eine bestimmtes Beschwörung zurückzuholen. Den Erzählungen nach hat keiner der Beschwörer dieses wohl sehr finstere Ritual überlebt...

Teile der "Bruderschaft des Rechten Weges" und der "Organikraten" übernehmen einflussreiche Staatsämter und arbeiten eng mit den klerikalen Zirkeln zusammen. Endlich gelingt es was bisher als unmöglich galt: Die Reorganisation einer festen Frontlinie. Einer der Gründe liegt wohl auch darin, das Taurus bewusst von weiteren Stossattacken auf die schwache,menschliche Front ablässt.

Die Dunkelheit schiebt sich immer weiter nach Norden. Zum Ende des Jahrhunderts steht ihr Grenze auf der Hälfte des südlichen Kontinents in Relation zu Yardosien. Mit dem Erscheinen der Titanen zeichnet sich auch ein immer stärkeres Eingreifen der Dunkelheit ab. Man sagt das Truppen, die auf dem Schlachtfeld in den Schatten eines Steines oder eines Baumes treten, in den Schatten fallen wie in ein Loch. Immer mehr Berichte gibt es von solch merkwürdigen Vorkommnissen, auch das die eigenen Schatten einen zu Erwürgen versuchen oder einem ein Bein stellen wird berichtet. Als Konsequenz tragen die meisten Truppen fortan das doppelte an Fackeln und Lampen bei sich...