Die Echsen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Tirakans Reiche Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 21: Zeile 21:
Erst kam eine Frau, nein vielmehr eine halbe Frau mit einem schlangenartigen Unterleib, beinahe 3 Schritt hoch, aus den Schatten der Tempelanlage hervor. Gefolgt wurde sie von 10 hochgewachsenen Echsen auf Beinen und ihnen folgten Scharen von kleineren Echsenwesen, jeweils identisch in Statur und Aussehen.  
Erst kam eine Frau, nein vielmehr eine halbe Frau mit einem schlangenartigen Unterleib, beinahe 3 Schritt hoch, aus den Schatten der Tempelanlage hervor. Gefolgt wurde sie von 10 hochgewachsenen Echsen auf Beinen und ihnen folgten Scharen von kleineren Echsenwesen, jeweils identisch in Statur und Aussehen.  
Attilon fiel der Kiefer hinab. Instinktiv wollte er seine Männer zu den Waffen beordern, musste sich dann daran erinnern das dies ihre neuen "Verbündeten" waren.  Er begann sich überdies zu fragen ob dieser Befehl denn nun wirklich von "ganz oben", oder irgendwo von "ganz unten" kam. Attilons Nackenhaare stellten sich zu Berge und er schnaubte, seine Mannschaft tat es ihm ausnahmslos gleich...
Attilon fiel der Kiefer hinab. Instinktiv wollte er seine Männer zu den Waffen beordern, musste sich dann daran erinnern das dies ihre neuen "Verbündeten" waren.  Er begann sich überdies zu fragen ob dieser Befehl denn nun wirklich von "ganz oben", oder irgendwo von "ganz unten" kam. Attilons Nackenhaare stellten sich zu Berge und er schnaubte, seine Mannschaft tat es ihm ausnahmslos gleich...
==301 - Tag 14==
[[Taurus]] stieg die ausladenden Treppen seines Palastes hinunter. Die Laune des riesigen Stiers hatte einen Tiefpunkt erreicht, nicht nur weil [[Caltae]] sich nunmehr seit Wochen weigerte mit ihm ein Wort zu wechseln, geschweige denn ihn mit einem nicht haßerfüllten Blick zu mustern.
[[Caltae]] war sauer und er konnte ihr es nicht verdenken. Dennoch: Sie brauchten diese neuen Verbündeten, denn trotz aller Siegesmeldungen und gewonnener Schlachten wurde der Weg Richtung Norden beschwerlicher. Elfen machten nun seinen Truppen zu schaffen und hatten es sogar soweit gebracht, dass der Bau des Blutwalls zum Teil eingestellt oder weiter nach Süden verlagert werden musste. Es wurde Zeit für einen frischen Wind an der Front, und der sollte sich durch die [[Die Echsen|Echsen]] einstellen. Er hatte sie gebeten, sie angefleht, es ihr schliesslich sogar befohlen, doch [[Caltae]] wollte nichts davon wissen [[Telatoon]] und ihr Gefolge persönlich zu treffen...dabei hatte diese doch explizit danach verlangt. "Jämmerliche Echse" dachte [[Taurus]] verächtlich, doch selbst ihm lag ein Unbehagen im Magen was diese seltsame Priesterin und ihr Gefolge anging. Irgendetwas war nicht normal an ihr, es war als sei sie nicht von dieser Welt, als stehe sie im Widerspruch zum Sein als solches. Taurus schüttelte sich und schnaubte. Er, Taurus, würde sich von keiner Echse die Knie weich machen lassen, er nicht! Und wenn [[Caltae]] nicht wünschte [[Telatoon]] zu treffen, so war es ihr gutes Recht. [[Taurus]] beschloss [[Telatoon]] noch einmal eindringlich darauf hinzuweisen wer hier die Heeresführung inne hatte. Er müsse dieser Echse einmal den Kopf ordentlich waschen dachte er. Die würde schon sehen!
Schliesslich kam der überdimensionierte Stier vor dem Haupttor seines Palastes zu stehen. Er sog ein letztes Mal seine Lunge voll Luft und stiess aus, dann befiehl er mit kräftiger Stimme seinen Wachen das Tor zu öffnen und stolzierte mit geschwollener Brust hinaus, um den Echsentross zu empfangen. "Der werd ichs zeigen", murmelte er. Keine 10 Minuten später kehrte er zurück, um ein letztes Mal [[Caltae]] zu beknien, doch noch der Echsenpriesterin die Ehre zu erweisen...

Version vom 28. Juli 2005, 15:28 Uhr

Aus: "Die Wahrheit über die Welt" Schriftensammlung, ca. 2000-3000 Jahre alt, unbekannte Autoren (mind. 3) "Aus der Tiefe des unteren Seins heraus erschuf Aspersia die von ihrem Bilde, welche fortan getrieben würden durch die dunklen Pfade der Unterwelt. Wesen von gleicher Gestalt, die gleichsam ihren Ursprung, wie auch ein Stück von Aspersias Hochmut mit sich tragen. Im Zeichen des Speers mit dem Zeichen der Hörner werden sie kämpfen und es wird Blut über das Land vergossen werden."


Aus: "Nimbrads Tagebücher - ein meridianischer Seefahrer" 1. Jh. "...und ich sah wie das Meer brodelte und mein Schiff begann zu wanken. Es war als Huste die Erde selbst, als eine riesige Insel am Horizont aus den tiefen des Wassers heraus entstand. Kaum einer an Bord konnte sich auf seinen Füssen halten als die Wellen auf unsere gute "Lore" einschlugen, und es hätte nicht viel gefehlt und wir wären gekentert."

Aus: "Thesis Magica - Band 2 von den Fäden der Macht" - Neron von Alderslehn 5.Jh "...und daher ist die Art dieser echsischen Magie nicht nur fremd, sondern auch für Nicht-Echsen (bisher) gänzlich unerlernbar. Ihre grausamen Riten scheinen keinen astralen Normalbezug zu besitzen, auch ist ihre Magie bei magischer Betrachtung nicht zu entwirren, aber gleichzeitig unverwechselbar. Einem Schlangennest gleich verweben die Strukturen, unbeherrschbare mit konventioneller Handhabung. Es ist nicht ausgeschlossen das einst ein Mensch oder wohl eher ein Elf diese magische Form beherrschen könnte, doch zu welch einem Preis mag ich nicht vermuten..."

Die Ursprünge dieser andersartigen und grausamen Rasse liegen in der Dämonensphäre (siehe auch Drachen). Abscheulich andersartig sind sie, da kein Leben ihnen etwas wert zu sein scheint, nicht mal ihr eigenes. Bedingungslos opfern sich diese Kreaturen ihren Riten und für ihre Ziele. Ihre Magie ist nicht aus dieser Welt, einer der Gründe warum die Echsenmagie zwar erst im 5.Jh erscheint, aber dann konstant weiter funktioniert, während die restliche Welt ihre Magie wieder verliert. Bereits kurz nach ihrem Erscheinen im 4.Jh, in dem sie sich mit wenigen Ausnahmen kaum auf dem Festland blicken lassen, übernehmen die verschlagenen Echsen die Heeresleitung von den Minotauren - Ein Umstand über den Taurus nicht glücklich ist. Unklar ist bis heute wie es zu diesem Bündnis gekommen ist, vermutlich ist die Antwort auf diese Frage wie so vieles in der Schattenwelt zu suchen.


301 - Tag 1

Sie erwachte... Telatoon war die erste der Vielen und doch keine von ihnen. Langsam schob sie den Schleim der sie bedeckte bei Seite und erhob sich, um begann damit sich von den verbleibenden Fäden dieser seltsam schleimig/knorpeligen Substanz zu befreien. Sie erhob sich, und verliess die grosse, schattige Tempelhalle. Bestimmt schritt sie herunter vom Tempelgelände um ihren Weg zum Strand fortzusetzen - weitere Schritte folgten ihr. "Waren sie da?" - Ja sie waren: zwei imposante Hörner, als Rambock ausgerichtet, zeichneten sich in der Dunkelheit des Strandes ab. Telatoon schmunzelte, als sie auf die Gestalten an Bord des riesigen Schiffs blickte. "Diese Wesen sind ein Teil von Jahrtausenden", dachte sie, "Nicht wie wir: Unsere Ewigkeit hat grade erst begonnen..."

Kapitän Achkanon Attilon hatte die Nacht indessen damit verbracht auf diese seltsame Insel zu starren. Irgendetwas gefiel ihm hier nicht, es lag irgendwie in der Luft. Das seltsame Glühen in der Temeplanlage die den Strand überragte tat sein Übriges, so dass die komplette Mannschaft Attilons rastlos an Deck harrte und nervös mit den Hufen scharten. Dann sah er sie, oder es und dann doch sie: Erst kam eine Frau, nein vielmehr eine halbe Frau mit einem schlangenartigen Unterleib, beinahe 3 Schritt hoch, aus den Schatten der Tempelanlage hervor. Gefolgt wurde sie von 10 hochgewachsenen Echsen auf Beinen und ihnen folgten Scharen von kleineren Echsenwesen, jeweils identisch in Statur und Aussehen. Attilon fiel der Kiefer hinab. Instinktiv wollte er seine Männer zu den Waffen beordern, musste sich dann daran erinnern das dies ihre neuen "Verbündeten" waren. Er begann sich überdies zu fragen ob dieser Befehl denn nun wirklich von "ganz oben", oder irgendwo von "ganz unten" kam. Attilons Nackenhaare stellten sich zu Berge und er schnaubte, seine Mannschaft tat es ihm ausnahmslos gleich...

301 - Tag 14

Taurus stieg die ausladenden Treppen seines Palastes hinunter. Die Laune des riesigen Stiers hatte einen Tiefpunkt erreicht, nicht nur weil Caltae sich nunmehr seit Wochen weigerte mit ihm ein Wort zu wechseln, geschweige denn ihn mit einem nicht haßerfüllten Blick zu mustern. Caltae war sauer und er konnte ihr es nicht verdenken. Dennoch: Sie brauchten diese neuen Verbündeten, denn trotz aller Siegesmeldungen und gewonnener Schlachten wurde der Weg Richtung Norden beschwerlicher. Elfen machten nun seinen Truppen zu schaffen und hatten es sogar soweit gebracht, dass der Bau des Blutwalls zum Teil eingestellt oder weiter nach Süden verlagert werden musste. Es wurde Zeit für einen frischen Wind an der Front, und der sollte sich durch die Echsen einstellen. Er hatte sie gebeten, sie angefleht, es ihr schliesslich sogar befohlen, doch Caltae wollte nichts davon wissen Telatoon und ihr Gefolge persönlich zu treffen...dabei hatte diese doch explizit danach verlangt. "Jämmerliche Echse" dachte Taurus verächtlich, doch selbst ihm lag ein Unbehagen im Magen was diese seltsame Priesterin und ihr Gefolge anging. Irgendetwas war nicht normal an ihr, es war als sei sie nicht von dieser Welt, als stehe sie im Widerspruch zum Sein als solches. Taurus schüttelte sich und schnaubte. Er, Taurus, würde sich von keiner Echse die Knie weich machen lassen, er nicht! Und wenn Caltae nicht wünschte Telatoon zu treffen, so war es ihr gutes Recht. Taurus beschloss Telatoon noch einmal eindringlich darauf hinzuweisen wer hier die Heeresführung inne hatte. Er müsse dieser Echse einmal den Kopf ordentlich waschen dachte er. Die würde schon sehen! Schliesslich kam der überdimensionierte Stier vor dem Haupttor seines Palastes zu stehen. Er sog ein letztes Mal seine Lunge voll Luft und stiess aus, dann befiehl er mit kräftiger Stimme seinen Wachen das Tor zu öffnen und stolzierte mit geschwollener Brust hinaus, um den Echsentross zu empfangen. "Der werd ichs zeigen", murmelte er. Keine 10 Minuten später kehrte er zurück, um ein letztes Mal Caltae zu beknien, doch noch der Echsenpriesterin die Ehre zu erweisen...