Gnome
Die Gnome
"So laufet, wenn das gnomische Konstrukt tickt..."- altes tirakanisches Sprichwort
"Es kam, tickte und explodierte... der Gnom überlebte"- altes tirakanisches Sprichwort
"Du bist mit dem Glück der Gnome gesegnet!"- alter tirakanischer Ausruf
Viele Mythen, Legenden und Geschichten ranken sich um dieses wunderliche Völkchen welches unter der Erde Tirakans haust. Angeblich, so sagen zumindest die Fraxut, fährt die Stadt der Gnome Rolltrutzauf einem riesigen Schienennetz tief unter Erde Tirakans. Vielerorts wird diese Geschichte jedoch als trunkene Zwergengeschichten und Weibergewäsch abgetan.
Die gnomische Gesellschaft dient einzig und allein der Erfindung von Dingen. Schon Gnomenkinder spielen mit kleinen, ineinander steckbare Bausteine, dem sogenannten "Gnomo". Diese Bauwerke bilden später oft die Grundlage der wahnwitzigsten Erfindungen. Der Phantasie der Gnome scheint dabei keine Grenzen gesetzt zu sein.
Das Gnomenvolk ist durchgängig magiedilletantisch veranlagt, alles was sie bauen beherbergt daher ein Quentchen magischer Energie. Ein Grund, weshalb lebendig gefangene Gnome vor allem bei Schwarzmagiern begehrte, wenn auch unberechnbar gefährliche Magiespeicher sind.
Im 5.Jahrhundert gelang es dem Königreich Asgoran ein Bündnis mit den Gnomen auszuhandeln, seitdem finden sich immer wieder teils skurrile, wenn auch äusserst effektive Waffen jeglicher Natur auf den Schlachtfeldern Tirakans. Gehende Wehrtürme und rollende Festungen sind nur zwei der "normaleren" Beispiele... die Splitterbirne musste wegen zu hoher Kollateralschäden wieder zurückgezogen werden.