Benutzer:Sven/Asgoranneu
Die Geographie AsgoransAsgoran liegt auf den Inseln im Osten des Felsenmeeres, und im Norden des Königreichs Hadewald, Nordöstlich der Zwergengebirge. Die Inseln sind von dichten Wäldern bewachsen, während der südliche Teil vor Hadewald von einer Auenlandschaft nördlichen, kühlen Klimas geprägt ist.Asgoran verfügt über einige wenige große Gebirge auf den Inseln Lerca und Taris, sowie auf der Halbinsel Tulan. Auf der Insel Seethlan gibt es einen großen alten Vulkan, der, auch wenn er seit Jahrhunderten nicht mehr ausgebrochen ist, immer noch aktiv ist. Besonders in den grauen Riesen, dem Gebirge auf der Halbinsel Tulan, fördert Asgoran wichtige Erze im Untertagebau. Die Wälder der Inseln liegen in gemäßigten Klima und sind äußerst fruchtbar. Auf der Insel Linya wird zusätzlich die seltene Pflanze Totenmohn angebaut, die zum Aufbau mächtiger Rituale und Tränke dient, jedoch nur auf Linya wächst. Versuche, die Pflanze in anderen Teilen Asgorans zu züchten, blieben erfolglos, auf Linya jedoch wächst sie besonders gut. So besteht ein Großteil des Handels, der von Linya ausgeht, aus Totenmohn. Provinzen: Linya, Lerca, Seethlan, Taris, Westheim, Thenon, Feldmark, Feransmark, Sorenwalde, Hohenfels Die Geschichte AsgoransChronologische Übersicht
Eine Historie der Könige629 EC König Agones von Lothenstein, Gründer des Reiches 677 EC König Leomar von Lothenstein 729 EC König Nidaras von Lothenstein 755 EC König Gregor von Lothenstein 861 EC König Visborn von Lothenstein 914 EC König Richgon von Lothenstein 926 EC König Zacharias von Lothenstein 13 NZ König Helme DeCreston 58 NZ König Friedhelm DeCreston 114 NZ König Gunnar DeCreston 168 NZ König Elonar DeCreston 224 NZ König Aras DeCreston 280 NZ König Wergher DeCreston 329 NZ König Ristgrund DeCreston 388 NZ König Lugos DeCreston 450 NZ König Quinko DeCreston 520 NZ König Andares von Lothenstein 520 NZ König Thomen DeCreston, der Verräter 525 NZ König Ludowig von Lothenstein 564 NZ König Findler von Lothenstein 623 NZ König Elrion von Lothenstein 679 NZ König Alexander von Lothenstein 735 NZ König Geron von Lothenstein 791 NZ König Kanor von Lothenstein 859 NZ König Isgiron von Lothenstein 904 NZ König Hadeberg von Lothenstein 953 NZ König Xaver von Lothenstein 978 NZ König Feran von Lothenstein
Gesetz und Politik in AsgoranRegierungsformÜber die Wirren der Jahrhunderte fand sich in Asgoran das Lehnswesen als gangbarer Weg für die Regenten. So wurden die von Lothenstein und DeCreston als Vasallen vereidigt, und erhielten im Jahre 177 v.EC von König Feran I. von Lothenstein 13 Herzogtümer als Lehen. Zudem wurde ihnen als Lehen die Rechtssprechung sowie das Recht Vasallen zu vereidigen gegeben. Als Sicherheit begründete Feran I. das Lehnsrecht mit der einleitenden Klausel des Familienstammrechts (Lex Familiari) und des Bürgerstammrechts (Lex Alodium). Nach dem Lex Familiari ist es Bedingung für die Vasallen des Königs, einer königlichen Familie (DeCreston oder von Lothenstein) anzugehören. Da dies nur bis zum zweiten Grad der Königlichen Familie möglich ist, sichert es den königlichen Familien eine gewisse Beständigkeit. Das Lex Alodium ermöglicht es den Bürgern (und vor allem Händlern), auch im Lehnswesen ihre angestammte Freiheit zu erhalten. Alles, was nicht als Lehen erfasst wurde, gilt als Eigentum des Einzelnen und wird ihm auch auf Lebenszeit zugesprochen. Um das Eigentum zu wahren wurde eine Abgabe eingerichtet, der Allod-Zehnt, welcher im Volksmund vornehmlich als Alod bekannt ist. Mit dem Tod des Regenten gehen seine Vasallen auf seinen Nachfolger über. Die Erbfolge wird von den Familien bestimmt, und entzieht sich der Einflussnahme des Volkes. Aufgrund des Hohenfelser Friedens wechselt die Regentschaft jeweils zwischen den beiden Königshäusern. Ein Verfahren, diese Folge und die Wahl des neuen Königs anzufechten gibt es nicht. Rechtswesen und RechtssprechungDas Rechtswesen ist im Lex Alodium definiert und sieht vor, dass die Rechtssprechung gegenüber den freien Bürgern von Vasallen der Herzöge vorgenommen wird. Die Grundlage bilden hier fünf Regeln, die Untaten in Klassen einordnen, von der Kerkerhaft bis hin zum Tod durch das Enthaupten. Der Strick bleibt an dieser Stelle allein den Seefahrern vorbehalten. Desweiteren spricht das Bürgerstammrecht den Freien das Recht zu, in jedem Fall vom Lehnsherren des Richtenden angehört zu werden, sollte er seiner Ansicht nach zu Unrecht beschuldigt werden. Normalerweise spricht ein Vasall der Herzöge Recht in den Städten, jedoch kann ein Gericht über einen freien Bürger oder Händler so bis vor den König getragen werden. Die Bediensteten und Eigenen der Grundbesitzer werden in dieser Rechtssprechung nicht beachtet, und fallen somit unter das Recht der jeweiligen Grundbesitzer. |
Bündnisse und KontakteAsgoran unterhält seit langer Zeit verschiedene Kontakte zu anderen Reichen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Handelsabkommen, die - trotz verschiedener Angrifsssituationen - auch über Kriege hinweg bestand hatten. Besonders hervorzuheben ist der Pakt mit Meridian nach der Seeschlacht von Thaneb im Jahre 37 v.EC. Dieser wurde geschlossen um die Seewege des Felsenmeeres zu sichern, nachdem die Kriegsflotte Meridians einem Asgoraner Konvoi vor Thaneb zur Hilfe kam, als diese von den Piraten Gas'Danirs angegriffen wurden. Das Leben des VolkesDie Menschen in Asgoran sind zu einem Großteil freie Bürger. So leben etwa drei zehnt aller Asgoraner in Städten, davon etwa 200.000 in den großen Städten Thenon, Lachsund und Tirving. Ein Großteil der Landbevölkerung sind freie Bauern und Fischer, Leibeigenschaft ist zwar vorhanden, jedoch nur in einigen Herzogtümern anzutreffen. Dies wiederum ist eine Freiheit des jeweiligen Herzogs, die beim Königlichen Hof lediglich registriert wird. Ein Teil der Familien, vor allem in den großen Städten, ist in der Zeit nach den Kriegen beachtlich reich geworden, und nun gibt es eine große Zahl an reichen Reederern und Händlern, die die Aufrechterhaltung der königlichen Autorität beträchtlich erschwert, teils durch politischen Einfluß, teils durch Bestechung und Korruption. So fallen diese wohlhabenden Freien unter das Lex Alodium, welches ihnen weitgehende Rechte zuspricht. Die Asgoraner waren ursprünglich ein Volk von Fischern, was auch heute noch zu sehen ist. Besonders im Reich der Inseln, dem nördlichen Teil Asgorans, besteht der Hauptteil der freien Bürger aus Fischern. Auf der Insel Taris, im Norden, bestimmen Bauernhöfe das Bild. Dort wird nur an der Küste Fischerei betrieben. Binnenfischerei gibt es in Asgoran so gut wie nicht, jedenfalls ist es nicht wertvoll für den Handel. Handel in AsgoranSeit Asgoran im Jahre 208 v.EC den Frieden wiederhergestellt hat, haben sich die Menschen ganz auf den Handel und den Abbau von Rohstoffen konzentriert. Man fand neue Metalle und Diamanten von großem Wert, und der Handel florierte. So ist Asgoraner Rum zum Beispiel auf ganz Tirakan bekannt und geschätzt. Mit dem Handel von Rum hat sich mancher Händler in Asgoran eine goldene Nase verdient. Hergestellt in Tulans Küstenstädten wird er in vor allem nach Toran und Yavon geschifft und dort immer gern und viel getrunken. Asgoran hat sich im Laufe der Jahrhunderte seit dem Aufstand eine große Flotte erschaffen. Zum Teil liegt die Handelsflotte in Königlicher Hand, zum Teil sind die Schiffe in den Händen der Händler und Reederer. Asgorans Handelsschiffe werden auf jeder Reise von Kriegsschiffen begleitet. Asgoraner Handelswaren
Städte und Orte in AsgoranHerzogtümer und Regenten im Jahr 17 EC
Herzogtum Tulan (König Feran von Lothenstein, König des Reiches)
Die Hauptstadt ThenonThenon ist die Hauptstadt des Königreiches Asgoran, und zudem Sitz des Rates der Magier, dem Vorstand der Magiergilde in Asgoran. Thenon ist eine große Stadt von etwa 95.000 Menschen. Thenon wird nicht umsonst die Stadt des Nebels genannt. Den ganzen Herbst über herrscht hier der Nebel vor. An manchen Tagen zwischen Haumond und Wintermond kann man nicht mal einen Faden weit sehen. Diese Tatsache ist jedoch eigentlich die Unbedeutendste. Ist Thenon doch die Hauptstadt des Königreiches der Inseln. Einem Reisenden fällt als erstes die riesige Hafenanlage auf, wenn er Thenon mit dem Schiff erreicht. Und das nicht ohne Grund. Er sieht nämlich den größten Hafen Tirakans. Die ersten Wellenbrecher sind schon weit vor der Küste zu sehen, und es scheint unmöglich, den ganzen Hafen zugleich zu überblicken. In Thenon laufen die Handelsverbindungen von ganz Asgoran zusammen, und es herrscht von früh morgens bis spät in die Nacht ein reger Betrieb im Hafen. Das Wahrzeichen des Hafens ist die Akademie des Nebels, zwei Meilen vor den ersten Wellenbrechern. Auf einem hohen Riff, inmitten einer meistens bewegten See liegt hier ein tiefschwarzes Gebäude, das das ganze Jahr über in einen magischen Nebel getaucht ist. Von der See her ist nur eine wogende Nebelmasse zu sehen, aus der oben unzählige hohe schwarze Türme herausragen, die keine Fenster haben. Die Akademie ist der Sitz des Rates der Magier und damit zugleich der zentrale Ort der Asgoraner Gilde der Magier. Einem Fremden verrät nur eine kleine Anlegestelle, das diese Insel Menschen keineswegs fremd ist, denn dort findet man immer ein paar Ruderboote. Der magische Nebel rührt von einem Artefakt tief im inneren der Akademie. Sein Geheimnis wird von den Lehrmeistern ebenso gehütet wie sein Name. Bekannt ist nur, daß dieses Artefakt einen ewigen Nebel über die kleine Insel legt, Was es wirklich damit auf sich hat, und wie Ce-Nya, die Titanin des Nebels, ihre Hände da mit im Spiel hat, ist unbekannt. Eine weitere Besonderheit an Thenon ist die Gilde der Diebe in der Stadt. Gibt es wohl in jeder Stadt eine eigene Gilde, so ist der Verband der Diebe in Thenon doch etwas besonderes. Die Gilde hat in Thenon eine starr festgelegte Struktur, wenn auch der bedeutendste Mann in der Hierarchie noch nie gesehen wurde. Der oberste der Diebesgilde wird von den Menschen Schattenkanzler genannt, und es mag wohl kaum mehr als zwei Menschen geben, die seine wahre Identität kennen. Ihm folgen alle Diebe der Stadt, und wer als Dieb in Thenon nicht der Gilde angehört, der muß sich auf ein hartes Leben vorbereiten. Zudem kontrolliert der Schattenkanzler teils über die Diebe, teils über noch unbekannte Möglichkeiten, den Fluß der Waren in der Stadt. Kein anderer Mensch in Thenon ist so gut über den Handel informiert wie der Schattenkanzler, und so kommt es, das die Gilde der Diebe den Handel in Thenon nicht schädigen, sondern durch geschickte Manipulationen sogar antreiben. Die Diebe, die der Gilde angehören, sind keineswegs Assasine oder Eigenbrötler. Sie dienen alle dem Schattenkanzler, und sollte sich ein Dieb gegen den Obersten Stellen, so würde er auf der Stelle aus der Stadt verbannt. Blutrünstige Rituals oder Racheaktionen sind den Schatten, wie die Diebe auch genannt werden, fremd. Die Schatten aus Thenon stehen in einem schon Generationen andauernden Streit mit den Assasinen aus Tirving. Diese werden auf einer Burg, etwa vier Meilen vor Tirving, ausgebildet, um nur für spezielle Aufgaben eingesetzt zu werden. In Thenon ist nicht viel über sie bekannt, doch kann ein Suchender sehr wohl an einem der besonderen Orte, zu denen zum Beispiel das Wirtshaus der Gebrüder van Laarus gehörte, Hilfe von ihnen erbitten. Es sei denn, sein Geldbeutel hat nicht das nötige Gewicht... Die freie Stadt WestheimLachsundHohenfels, Hauptsstadt unter den Yadosiern |