Djhurdass-Barbaren

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Die Djhurdass Barbaren waren vor dem Einfall der Minotauren die einzigen Barbaren mit wirklichen Städten, verteilt im Landesinnere der Barbarenlande. So z.B. die beiden grössten Tjhul-Kabrak und Men-Tharek, beide mit jeweils gut 20-30 tausend Einwohnern, beide nah beieinander im Zentrum des südlichen Kontinents und wurden aus Schutzgründen vor den anderen Stämmen zu wahren Festungen ausgebaut. Weiter im Norden der Lande liegt Aka-Manor, die drittgrösste Stadt mit ca. 10.000 Einwohnern. Die Transporte der Djhurdass waren ein oft gesehenes Bild noch im 1.Jh, schwer bewacht von den seltsam anzuschauenden Kriegern: Großwüchsig sind sie, ihre Haut ist bemalt mit wilden rot/blauen Mustern. Neben der Farbe, die den Neugeborenen gleich nach der Geburt unter die Haut gestochen wird, sind sie je nach Rang und Ansehen versehen mit einer endlosen Ornamentik aus Schmuckstücken, die scheinbar unter der Haut befestigt worden sind. Bewaffnet sind sie aufgrund ihrer Schmieden äusserst vielseitig und qualitativ hochwertig. Im Kampf treten sie als eine wilde, nicht zu bändigende Horde auf, die verstärkt wird durch Reiter und Bogenschützen. Im 2. Jh. müssen auch die Djhurdass erkennen, das sie auch in ihren schwerst befestigten Städten nicht gegen die Stiere ankommen würden. Häuptling Tel-Askahhr beschliesst zu verhandeln und erzielt die Erlaubnis seine Städte zu behalten, unter minotaurischem Recht. Im Gegenzug dafür würden die Djhurdass im Transportwesen der Minotauren zum Bau des Blutwalls und zur Logistik eingesetzt, was den Djhurdass fortan den Beinamen die falschen Brüder einbrachte. Im 6. Jh. gelingt es einem Echsenpriester in den beiden Städten jeweils ein gedankenmanipulierendes Artefakt zu platzieren. Dies führt zu einem ähnlichen Effekt wie in Bayard, die Djhurdass jedoch degenrieren scheinbar sogar noch, so das sie im 8.Jh. nur noch williges Schlachtfleisch der Echsen sind. Ihre Kultur geht mit ihren Seelen, im 9.Jh verlieren sie ihre Sprache...