Inquisition Magica
Die Inquisition Magica
Im Jahre 195 in Bayard zu Yadosien gegründet, wurde die Inquisition Magica schnell zu einer einflussreichen Gesellschaft. Bereits 198 wurde der erste große Prozess geführt. Durch mächtige und einflussreiche Mitglieder der ersten Stunde wurden schnell weitere Interessenten gefunden. Die IM, wie sie in offiziellen Dokumenten genannt wird, stiess mit Ihrer Gründung in ein Nest von Hass und Misstrauen gegen die wiedererwachte Magie. Mit der Erstarkung der Magie im dritten Jahrhundert wuchs auch die IM zu gewaltiger Macht an. Könige riefen sie zur offiziellen Institution aus, und ihnen wurden oberste Rechte im zivilen Leben zugesprochen. Das Militär stand dem gespalten gegenüber. Einerseits waren auch den Militärischen Führern die Magie zuwider, doch die Magier würden in den immer schlimmer werdenden Kämpfen an der Front sehr gelegen kommen.
Erst im vierten Jahrhundert schwand die Macht der Inquisition so schnell, wie sie gewachsen war. Die Magie hatte nun eine Stärke erreicht, die die Begabten zu einer festen Instition werden liessen. Innerhalb von 30 Jahren nimmt der öffentliche Einfluss so weit ab, dass die Organisation untertaucht und zu einer verborgenen Gesellschaft wird. Diese geht nun im Verborgenen noch brutaler gegen die Begabten vor. Es werden Anschläge mit teils grossen Opferzahlen durchgeführt. Einhundert Jahr später, im Jahr 452, wird die IM offiziell für ausgerottet Erklärt.
Doch die Idee lebte fort, und als die Magie schwächer wurde, kam ein erneutes Verlangen auf, die inzwischen verhassten Magier in ihre Schranken zu verweisen. So schloss sich im Nebelmond des Jahres 515 eine junge Gruppe von Pailos und Ce-Nya Priestern zusammen um die IM erneut zu gründen. Auch dieses Mal wächst die Organisation sehr schnell, und gewinnt an Einfluss. Erste brutale Anschläge werden verübt, und die IM erwächst zu einer grausamen, erbarmungslosen Gemeinschaft.