Inquisition Magica
Die Inquisition Magica
Im Jahre 181 in Bayard zu Yadosien gegründet, mit Bezug auf den angeblich anwachsenden "Magieterror", wurde die Inquisition Magica schnell zu einer einflussreichen Gesellschaft. Bereits 190 wurde der erste große Prozess geführt. Durch mächtige und einflussreiche Mitglieder der ersten Stunde wurden schnell weitere Interessenten gefunden. Die IM, wie sie in offiziellen Dokumenten genannt wird, stiess mit Ihrer Gründung in ein Nest von Hass und Misstrauen gegen die wiedererwachte Magie. Mit der Erstarkung der Magie im dritten Jahrhundert wuchs auch die IM zu gewaltiger Macht an. Könige riefen sie zur offiziellen Institution aus, und ihnen wurden oberste Rechte im zivilen Leben zugesprochen. Das Militär stand dem gespalten gegenüber. Einerseits waren auch den Militärischen Führern die Magie zuwider, doch die Magier würden in den immer schlimmer werdenden Kämpfen an der Front sehr gelegen kommen.
Erst im vierten Jahrhundert schwand die Macht der Inquisition so schnell, wie sie gewachsen war. Die Magie hatte nun eine Stärke erreicht, die die Begabten zu einer festen Instition werden liessen. Innerhalb von 30 Jahren nimmt der öffentliche Einfluss so weit ab, dass die Organisation untertaucht und zu einer verborgenen Gesellschaft wird. Diese geht nun im Verborgenen noch brutaler gegen die Begabten vor. Es werden Anschläge mit teils grossen Opferzahlen durchgeführt. Einhundert Jahr später, im Jahr 452, wird die IM offiziell für ausgerottet Erklärt.
Doch die Idee lebte fort, und als die Magie schwächer wurde, kam ein erneutes Verlangen auf, die inzwischen verhassten Magier in ihre Schranken zu verweisen. So schloss sich im Nebelmond des Jahres 515 eine junge Gruppe von Pailos und Ce-Nya Priestern zusammen um die IM erneut zu gründen. Auch dieses Mal wächst die Organisation sehr schnell, und gewinnt an Einfluss. Erste brutale Anschläge werden verübt, und die IM erwächst zu einer grausamen, erbarmungslosen Gemeinschaft.
Die Gründung der IM
Gegründet 181 durch den späteren Vorsitzenden Baron Margona und seine Gefolgschaft in Yadosien. Die IM gliedert sich zum einen in den "Konsul", in den ersten Jahren in Form des exzentrischen Barons. Darunter gliedern sich dann "Hochpräfekte" und "Präfekte". Margona starb im Jahr 217. Sein Nachfolger sollte der berüchtigste Konsul aller Zeiten werden: der fanatische Maquedt Berien. Er war es der die Inquisition ausstattete mit einer neu formierten Elitegarde Die Falken und der IM weithin härteres Durchgreifen verordnete. Präfekte und Inqusitionsgerichte sprossen vornehmlich im Süden aus dem Boden und kaum ein Magier war mehr in seiner Haut sicher. Maquedt starb unter ungeklärten Umständen im Jahr 257, im Alter von 85 Jahren. Die Inquisition ging über an seinen Sohn, Salek Berien, der im Grossen und Ganzen lediglich das Werk seines Vaters fortführte, obwohl ihm nie Wohl in seiner Haut zu sein schien. 291 verendete Salek im Alter von 50 überraschend an einem Fieber. Er sollte der letzte Konsul gewesen sein. Zu sehr war die IM in ihrem inneren Machtkampf verstrickt, zu viele erhofften sich einen Vorteil bei der Nachfolge des Verstorbenen. Schliesslich verliefen die Spuren der IM im 4. Jh., doch sie sollte eines Tages zurückkehren. Jedoch würde sie nie die "Blüte" erreichen die sie unter Maquedt Berien erlebt hatte.