Gasdaria
Die Geographie Gasdarias
Gasdaria liegt im mittleren Südosten Tirakans und ist bekannt für seine fruchtbaren Landstriche. Prächtige Olivenhaine säumen ausgiebige Obstplantagen im Zentrum und im Osten des Reichs. Der südlich gelegene, mächtige Fluss Itzcotal trägt Süswasser bis tief in das Land hinein und seine Ufer sind bekannt für ihre Fruchtbarkeit. Den Osten des Königreichs markieren die Sümpfe von Cuatomec, gleichzeitig die Grenze zum Land der O´grut. Im Norden säumt das mächtige Gebirge der Fraxut den Horizont.
Neben der Hauptstadt Aslana im Zentrum des Landes, gibt es noch die Städte Huizita, Axyetal, Cuitaluc und die östliche Hafen und Handelsstadt Cula, welche bekannt ist für ihren ausgezeichneten Pfeifentabak.
Die Bewohner Gasdarias haben eine leicht bräunliche Hautfarbe, die zumeist in Gold und Silbertönen übermalt ist. Sie tragen besonders kunstvolle Gewänder mit eingelassenem Blattgold und Silberverzierungen die gleichzeitig ihren Stand und Beruf verraten. Die langen, schwarzen Haare der Frauen sind oft zu komplizierten Haartrachten hochgesteckt, die Männer bevorzugen kurze Schnitte, es sei denn sie gehören den oberen Kasten an. Der Herrscherkaste, die sich mit der Priesterkaste vereinigt, untersteht das Militär, welches sich auf einem Stand mit der Bürger und Bauernkaste befindet.
Provinzen: Die Provinzen Gasdarias sind den einzelnen Städten zugeordnet
Die Geschichte Gasdarias
Chronologische Übersicht
Eine Historie der Könige
um 550 v. EC | Ein neues Reich entsteht Um das Jahr 550 v.EC. eint Tannech der Weise die vormals verstrittenen Stadtstaaten zum Reich "Gasdaria". Die Kasten der einzelnen Städte vereinigen sich und es beginnt das Goldene Zeitalter. |
250 v. EC. | Fruchtbare Lande Gasdaria ist die Kornkammer des Südens geworden. Die Bauern des Reichs wenden spezielle Bewässerungssysteme an und jedes Jahr scheinen die Ernten grösser zu werden. Zudem wird im Gebirge im Süden des Landes Gold von unglaublicher Reinheit gefunden und im grossen Maße abgebaut. Die Schmuckstücke und exotischen Früchte Gasdarias sind im ganzen Norden des Kontinents gefragt. |
122-120 v. EC | Der Hadewalder Überfall Völlig überraschend greift der neue König Hadewalds, König Grimrosch der Wilde, Gasdaria an. Unter Protest, aber Zurückhaltung der anderen Königreiche streckt Grimrosch seine gierigen Finger nach Gasdaria aus. Der siegessichere König unterschätzt das gasdarische Militär bei Weitem und muss sich schliesslich nach einem zweijährigem, blutigen Krieg geschlagen geben. |
4-50 EC | Ein Land im Überfluss Nach Jahrhunderten des Friedens und des Wohlstand gelten die Gasdarier als verwöhnt und übersättigt. Unter der Führung von Cachola dem Dritten kommt es schliesslich zum Eklat, als Gasdaria schlagartig die Zölle auf ausgeführte Waren erhöht. Asgoran, Toran und Yadosien brechen aus Protest jegliche Handelsverbindungen ab. Erst vierzig Jahre später kommt es unter Mocztekuma dem Verhandler zu einer Normalisierung der Handelsbeziehungen. |
230 EC | Minotauren! Über die Jahre hat sich der Ruf vom "faulen Gasdarier" weiter verfestigt und die Beziehungen Gasdarias zu den anderen Königen erreicht unter Acthela dem Zweiten einen neuen Tiefpunkt. So ist es auch zu erklären, als im Jahr 230 die Minotauren auf Gasdaria marschieren, kein anderes Königreich den Gasdariern zur Seite steht. 5 Jahre tämpfte das goldene Volk tapfer gegen die Heere des Stiers, doch schliesslich wurden sie in der Schlacht von Aktuhl besiegt. Insgeheim glaubten einige der anderen Reiche daran, das die Bedrohung der Stiere nicht so gross sein werde und man gönnt den Gasdariern ihre Niederlage- ein verhängnisvoller Fehler. |
295 EC | Ein Reich liegt in Scherben Gasdaria, oder das was es einst war, liegt in Trümmern. Alle wehrfähigen Männer arbeiten in den Minen und auf den Feldern der Minotauren, der Rest der Bevölkerung überlebt zum Teil in den Überresten der Städte oder als plündernde Banden. Die Pest hat einige Teile des Nordostens befallen und die einzig noch intakte Stadt ist der Hafen Cula, fest in der Hand der Stiere. |
375 EC | Der letzte Kampf In der Trümmerstadt Huizita sammeln sich die letzten Widerstandskämpfer Gasdarias und sehen sich einem Echsenheer gegenüber. Es gibt keine Überlebenden dieser dreitägigen Schlacht auf Seiten Gasdarias, doch von unheiligen Schreien wird berichtet. Allen Anschein nach zerhackten die Widerständler sich gegenseitig während dieser 3 Tage unter dem Einfluss der Echsen... Seitdem gilt die Stadt als verflucht und von rachesuchenden Seelen heimgesucht. |