Injektionsring
Nardole Cocyn war eine Autorität auf dem Gebiet der (magischen) Heilkunst. Der mittlerweile verstorbene Magus entwickelte die Theorie, dass direkt in die Blutbahn gegebene Arzeneien besser und vor allem schneller wirken, als anders Verabreichte. Das Problem bestand nun darin, wie man sie am besten dorthin bekommt. Die Wenigsten seiner Patienten zeigten sich bereit, sich die Haut aufschneiden zu lassen, um diese neue Methode anzuwenden (besonders nicht, nachdem der Magus ihnen einige seiner Versuchstiere zu Erläuterungszwecken zeigte). Eine andere Lösung musste her, und die fand Nardole mit Hilfe eines befreundeten Magiers und eines Goldschmiedes. Das Ergebnis jahrelanger Studien manifestierte sich in Form eines auffälligen Goldringes mit einer kleinen eingebauten Kammer.
Der Sinn war nun folgender : Man füllte das entsprechende Medikament (ob Pulver oder Flüsigkeit ist egal, solange das Pulver nur wasserlöslich ist) in die kleine Kammer, von wo aus es innerhalb einer Minute mittels einer abgewandelten Translokation in die Blutbahn teleportiert wird. Dieser Ring stellt somit eine für den Patienten eine sehr angenehme Methode dar, Medikamente einzunehemen : Keine Schmerzen und auch kein bitterer Nachgeschmack im Mund. Leider erkannten auch einige kriminelle Elemente sehr schnell, welchen Vorteil dieser Ring für sie bringen kann (an dieser Stelle sei auf die Frau eines berühmenten Musikers verwiesen, die ihrem Mann einen mit Quecksilber gefüllten Ring schenkte). Und so sind mittlerweile einige speziell fuer diesen Ring hergestellte Gifte im Umlauf. Die Kammer (bzw. der Verschlussmechanismus) ist oft so gut verborgen, dass ein Spieler sie/ihn nur bei genauerer Betrachtung und einem Sehen-Wurf -4 findet. Dieser Ring ist eine der gemeinsten (und auch sichersten) Methoden, einen lästigen Gegner endlich in die ewigen Jagdgründe eingehen zu lassen.