Im Schatten seiner Selbst (Abenteuer)

Aus Tirakans Reiche Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zusammenfassung

Im Jahr 257 verfolgt der Hochpräfekt Piron von Lerca einen dämonischen Plan. Da ihm die Inquisition Magica nicht einflussreich genug ist, und in seinen Augen der Pöbel der Begabten eine ernste Gefahr für den immer stärker werdenden Krieg gegen die Minotauren wird, beschliesst er, die Geschicke der IM selbst in die Hand zu nehmen. Besonders General Ludewig ist ihm ein Dorn im Auge, da er sich um das Verständnis zwischen den Welten bemüht.

Dieses Bemühen kommt nicht von ungefähr. Vor drei Jahren, nach seiner Beförderung zum General, lernte Ludewig seine heutige Angetraute, Helene Davon kennen. Erst spät erfuhr er von ihrer Begabung und ihrer Lebensweise als Hexe. In diesem Zwiespalt und von der IM verborgen lebend, fürchtet er die Grausamkeit der IM. Auf seinem letzten Feldzug in den hohen Ebenen südlich des Errit fand der heimkehrende Ludewig ein Dokument über einen Trunk, der die Götter zu neuem Leben erwecken sollte. Dieser Trunk, zubereitet in einem heiligen Kessel, sollte den Bann brechen und das Zeitalter der Götter erneut beginnen lassen. Er ahnte jedoch nicht, dass dieses Dokument ein Plagiat einer alten Sage ist, geschrieben und platziert von Helmut Wahnrecht im Auftrag von Piron selbst.

Doch auch Helene spielt ein falsches Spiel. So ist sie die Beziehung nur eingegangen, um in den Besitz des gar nicht existierenden Dokuments und des Kessels zu gelangen. Angeheuert von den Schwarzen Keilern befolgt sie deren Befehle, die ursprünglich jedoch von jemandem ganz anderes stammen. Diese bis zum Ende unbekannte Gestalt ist Jeremias Hoghstett, ein Priester der Thzularn, der - aufgrund der geistigen Sammlung - ohne jede wirkliche Macht ist. Die Schwarzen Keiler sind ihm bedingungslos unterstellt. Piron, besessen von seiner Machtgier führt einen von der IM unabhängigen Feldzug gegen Ludewig, der ihn in seiner Grausamkeit zu wahnwitzigen Aktionen bringt. Seine Morde werden immer brutaler, seine Ausrichtung richtet sich letztendlich gegen die Gesinnung seiner Vereinigung. Bald geschieht der letzte Mord, und es ist Ludewig, den es trifft. Von Wahnrechts Hand erlegt, bildet er das letzte Opfer einer Kette von vielen. Die Charaktere treffen in Wiesengrund ein, dem Dorf, in dem Ludewig lebte. Und finden ein grausames Szenario vor.