Untote

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Untote

"Ihre Glieder regen sich, sei es durch den Pein der Seele, oder aus der Angst heraus los zu lassen.", 1. magisches Traktat von Neron von Alderslehn.

"Sie sind sauer und fruchtig", aus Rezepte aus den Niederhöllen von Don Carlos la Froyg, 680 EC.

"Mit Pflock, Schwert und Feuer werden wir sie vom Antlitz der Welt wischen!", verbreitet durch die Inquisition im 3. Jahrhundert.

Von den wandelnden Toten

"Der Begriff "Untot" bezeichnet den Zustand zwischen Leben und Tod. Solch erbarmungswürdigen Wesen sind dazu gezwungen in diesem Zustand auf Tirakan zu wandeln, bis das reinigende Feuer ihre gemarterten Seelen erlöst."...aus "die Weisheiten der Nadal", Zweites Zeitalter

Zombies

Dies sind lebende Tote. Wenn man von einem Zombie gebissen wird so verwandelt man sich nach einieger Zeit selbst in eines dieser grauenhaften Wesenheiten. Bleich und verrottet ist ihre Haut, ein bestialischer Gestank umweht sie. Man sagt sie striffen Tag und Nacht umher, getrieben durch ihren unstillbaren Durst nach Blut. Laut den alten Legenden liegt es in der Hand von höheren Vampiren, solch erbärmliche Kreaturen aus einem ihrer Opfer auferstehen zu lassen. Ein vergleichbares Schicksal soll auch all diejenigen ereilen, die hinter der Schattengrenze ihr Leben verlieren, um fortan ewig durch die Schattenwelt zu streifen. Schattenmenschen meiden, ja verachten sogar solch sogenannte Schattenzombies. Schlussendlich getötet werden kann ein Zombie entweder nur dann, wenn er in Einzelteile zerschlagen dem Feuer übergeben wird, oder ein Priester bzw. Weissmagier der späten Jahrhunderte sich ihm stellt.

Lebende Glieder

Zumeist, nachdem ein Zombie einige Jahre umhergestriffen ist und nicht dem Feuer der Menschen übergeben wurde, verrottet er schliesslich völlig. Arme und Beine, über die Jahre vollkommen verwest, fallen wie Fleischklumpen zu Boden. Diese Überbleibsel entwickeln jedoch ein hartnäckiges Eigenleben. Immer noch getrieben vom unstillbaren Durst nach Blut, vergraben sie sich in der Erde oder verschwinden in Felsspalten am Wegesrand, um eines Tages einen nichtsahnenden Reisenden anzufallen.

Vampire

Vampire sind ebenfalls lebende Tote und ernähren sich vom Blut anderer Wesen. Grundsätzlich gilt es zwei Arten von Vampiren zu unterscheiden:

Niedere Vampire

Geschaffen durch den Biss eines höheren Vampires, behalten diese Wesen ihre menschliche, aber fortan bleiche Form bei (anders als Zombies, die langsam aber sicher verwesen). Sie verfügen über die Grundlagen vampirischer Magie, sind aber unter den Willen ihres Meisters gebunden. Man sagt höheren Vampiren nach, sie hielten sich einen solchen Harem von weiblichen, niederen Vampiren zu ihrem Vergnügen.

Höhere Vampire

Alle 100 Jahre kann ein höherer Vampir einen weiteren seiner Art schaffen. Dies geschieht indem er einen geringen Anteil seines Blutes in sein Opfer injiziert, anstatt dieses auszusaugen. Das Opfer merkt die in ihm stattfindende Veränderung erst langsam, zumeist dauert es bis zu einem Jahrhundert bis es sich seines vampirischen Wesens vollständig bewusst wird. Höhere Vampire sind sehr wählerisch was die Weitergabe einer solchen "Ehre" angeht. Zumeist suchen sie sich ihre Opfer sorgsam aus, bevor sie sie vampirisieren, da sie den neu erwachsenden Vampir wie eine Art Kind ansehen. Diese Art der Fortpflanzung muss der Vampir aus einem starken Trieb heraus spätestens alle 2 Jahrhunderte vollziehen, sonst, so sagt man, verendet er elendig an seinen psychischen Qualen.


Unvollständige Vampire

Sie sind Vampire, die nur bis zu einem gewissen Grad ein Vampir sind. Bei ihrer Umwandlung passierte etwas unvorhergesehenes z.B.: es blieb noch ein Restbestand an eigenen Blut übrig Dabei ist es vollkommen egal, ob es ein Niedriger oder ein Höherer Vampir ist. Diese Umwandlung kann sogar so grotesk sein, dass der Vampir kein Blut zum überleben braucht aber trotzdem Unsterblich ist.