Gildenhain

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Blick auf Gildenhains Marktplatz

Reiche und freie, nördliche Handelsstadt in Meridian. Gilt als eine der nördlichsten Städte der Königreiche. Die Besonderheit Gildenhains bildet zum einen das gewählte Rätesystem, besetzt aus Mitgliedern der Zünfte.

Zu einer besonderen Begebenheit kam es im Jahre 499 EC. Eher durch Zufall wurde der Stadtherr Jesus der Erste von Gildenstadt ins Amt gewählt, nachdem die Stadtoberen durch einen mysteriösen Unfall ums Leben kamen. In den folgenden Tagen kam es zu einem Ausnahmezustand innerhalb der Stadt, als Gerüchte eines ansässigen Schattenkultes die Runde machten. Dem Stadtherr entglitt die Macht und zusehends überfordert ordnete er die erste Exekution von drei angeblichen Attentätern seit einhundert Jahren an. Die Situation verschärfte sich als Magister Theobos Steulakis aus Merid, mit Berufung auf ein altes Notstandsgesetz aus Kaiserreichstagen den Ausnahmezustand über die Stadt verhängte und versuchte Gildenhain zurück in das meridianische Imperium zu anektieren.

Dieser Versuch scheiterte schliesslich an dem beherzten Eingreifen eines yavoner Generals, Walfried von Bernheim unterstützt von Attila dem Einarmigen. Jesus der Erste übergab seinen Titel schliesslich an einen Gildenhainer Adeligen und durfte die Stadt verlassen. Einzelne Händler und Adelige der Stadt wurden als Schattenkultler enttarnt und dem Henker überführt. Gerüchten zufolge soll Hanas selbst sich zeitweise innerhalb der Stadt befunden habe. Die Zeit um 499 gilt als düsterste Periode der Stadt, Stadtherr Jesus der Erste trägt seitdem den Beinamen "der Überforderte".