Centinaro

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Der Centinaro ist der geistliche und weltliche Führer Yavons ab dem Jahr 703 im Namen der Grossartigen Ganzheit. Nach langer Herrschaft kommunaler Principes und Duques eint das Konzil Elentrea Yavon und setzt den in geheimer Abstimmung durch das Konzil gewählten Centinaro als Regenten ein. Fortan ist dieser nicht nur Machhaber innerhalb Yavons, er bestimmt fortan die Geschicke des Konzils über Landesgrenzen hinweg.

Die erste Wahl des Centinaro findet unter seltsamen Begleitumständen statt. Einer der Anwärter auf den Titel des Centinaro, Arz Obispo Alessandro de Quintero, ein ehemaliger Algor Priester der sich seinen Platz im Konzil durch die Übergabe der Instrumente des Verrats gesichert hatte, kommt bei einem blutigen Zwischenfall kurz vor der Wahl ums Leben. Er stirb während eines Kampfes in einem ehemaligen Thzularn Tempel, angeblich unter dämonischen Einflüssen stehend. Die seltsamsten Gerüchte ranken sich um diesen Vorfall.

Nach dem Tod de Quinteros wird Arz Obispo Marquardt Lastogero ins Amt gewählt und somit gleichzeitig Regent und geistiges Oberhaupt Yavons.

Die erste Amtshandlung des neu gewählten Centinaro besteht in der Verkündung des Dekrets der 11 unumstösslichen Wahrheiten. Dieses Dekret legt den Grundstein für den Vertrag des Yavoner Volkes, der ersten Gesamt-Yavoner Verfassung seit Jahrhunderten. Der Centinaro ist uneingeschränkter Herrscher des Reiches, in beratender Funktion steht ihm der gewählte Rat des Yavoner Volkes zur Seite. Die Dekrete werden in dem Vertrag in konkrete Gesetze umgewandelt. So wird z.B. Ehebruch in Yavon unter schwere Strafen gestellt, ebenso die Anbetung anderer Göttervorstellungen als der der Grossartigen Ganzheit.