Yadosien
Das Königreich Yadosien, oder Das Land am Yadir
Das Königreich Yadosien liegt am Felsenmeer, seine Nachbarn sind Toran im Westen, und Hadewald im Osten. Im Süden wird das Kgr. Yadosien durch die Große Wüste begrenzt. Das Klima Yadosiens ist warm, jedoch ziemlich mild durch den Einfluss der feuchten Winde die vom Felsenmeer kommen. So lässt sich Yadosien von Norden nach Süden immer mehr wüstenähnlich werden. Im Norden, direkt an der Küste findet sich ein gemäßigtes, jedoch recht feuchtes Klima, das zum Süden hin immer trockener und wärmer wird, so daß Yadosiens Anbaumöglichkeiten sehr weit gefächert sind.
Gesellschaftsgliederung:
Das Kgr. Yadosien ist eine Monarchie, mit einem Königspaar an der Spitze, darunter die Herzöge, Fürsten, Barone, Grafen, Junker und Edlen. Danach kommt das Volk.
Königspaar Herzöge, PrinzEssin Fürsten Hohepriester Barone Magister Grafen Junker Magier Paladine Edle und einfache Ritter Priester
Das Volk
Der König Yadosiens residiert generell in Bayard, der Reichshauptstadt. An seiner Seite die Königin, die den König in seiner Abwesenheit vertritt. Dem Königspaar zur Seite steht traditionell der hohe Rat, welcher beratende Funktionen ausfüllt und sich aus jeweils 3 Vertretern der Priesterschaften, des Adels, der Gilden, sowie 7 freien Berater, die der König nach Gutdünken einsetzt, zusammensetzt. Dieser hohe Rat steht dem König stets zur Seite und hat eigene Räumlichkeiten im Palast von Bayard. Die Herrschaftsgewalt liegt jedoch fest in den Händen des Königs. Desweiteren ernennt der König die 10 Minister (Kriegswesen, Magie, Seefahrt, diplomatische Angelegenheiten, Steuer- und Tributrecht, Rechtswesen, Handel, sakrale Angelegenheiten, usw.). Diesen Ministern ist jeweils ein Ministerium unterstellt, so zum Beispiel das Handelshaus des Handelsministeriums. Diese Minister haben ebenfalls beratende Funktion, und stehen zusammen mit dem Reichsrat dem König zur Seite. Der Reichsrat besteht aus den Herzogen, Fürsten und Baronen, sowie den Vorsitzenden der Gilden, Priesterschaften und den Magierakademien. So besteht der Beraterkreis des Königspaares aus dem Hohen Rat und dem Reichsrat, wobei der Reichsrat nur selten in voller Besetzung zusammentritt, da die einzelnen Mitglieder meistens andere Dinge zu erledigen haben.
Die Geschichte Yadosiens:
Yadosien ist ein noch recht junges Reich, dessen Ursprung man nur noch aus Legenden kennt. Früher einmal war das Land indem nun Yadosien liegt noch unterteilt in die Reiche vieler Stammeshäuptlinge und Kriegsfürsten, die sich gegenseitig bekriegten. Es soll zu diesem Zeitpunkt ungefähr 200 verschiedene "Reiche" geben haben, die auf dem Gebiet des heutigen Yadosiens gelebt, geherrscht und gewütet haben. Die größten dieser "Reiche" bestanden aus drei bis vier Weilern. Vier Reiche wuchsen in diesen kriegerischen Zeiten weit über die anderen hinaus. Die restlich noch bestehenden kleinen Reiche schlossen sich zu 3 Reiche zusammen, um der Macht der vier großen Reiche nicht hoffnungslos ausgeliefert zu sein. Das Gebiet Yadosiens war jetzt auf elf Reiche aufgeteilt. Und es soll mehrere Jahrzehnte lang recht ruhig und friedlich gewesen sein. Eines Tages jedoch soll ein gewisser Thandralf der Schwarze die Macht in einem der westlich gelegenen Reiche an sich gerissen haben und unterwarf die beiden im Westen gelegenen Reiche. Er verkündete per Boten seinen Sieg und forderte, daß sich die anderen Reiche ihm unterwerfen sollten, wollten sie nicht in Schande untergehen. Die anderen Reiche weigerten sich, und es gab Krieg. Thandralf marschierte mit seinen Truppen in die mittleren Reiche ein. Die drei östlichsten Reiche schlossen sich unter König Fran zur östlichen Allianz zusammen und nutzten die noch verbleibende Zeit zum Aufbau ihrer Armeen. Thandralf der Schwarze marschierte weiter nach Osten und unterwarf Reich für Reich seiner blutigen Herrschaft und trieb tausende von Flüchtlingen vor sich her. Als die Truppen Thandralfs an die Grenze zur östlichen Allianz kamen, kam der Eroberungsfeldzug allmählich ins Stocken. Die erschöpften Truppen des Schwarzen standen nun den ausgeruhten und gut ausgebildeten Truppen der östlichen Allianz entgegen. Es gelang der östlich Allianz Thandralfs Armeen aufzuhalten und sie etwas nach Westen zurückzudrängen. Lange Zeit soll sich die Front nicht mehr verschoben haben und es wurde schließlich im Jahre 905 EC ein Waffenstillstand, später im Jahre 908 EC wurde zwischen Thandralf dem Jüngeren und dem derzeitigen Kommandeur der östlichen Allianz Sir Arthur Weinburg die gegenseitige Anerkennung der beiden Staaten unterschrieben. Im Jahre 925 EC ließ Thandralf der Grausame mehrere Grenzposten der Allianz überfallen und marschierten in das Gebiet der Allianz ein. Die Allianz verlor weite Gebiete an das Reich Thandralfs und im Jahre 928 EC stand Thandralf vor den Toren der Stadt Bayard, der Hauptstadt der östlichen Allianz. Bayard fiel bald und ging in Flammen auf. Thandralf dem Grausamen war gelungen, was seine Ahnen anstrebten, die Vernichtung der östlichen Allianz. Er ließ Sir Arthur Weinberg pfählen und alle anderen hohen Politiker der Allianz hängen. Die drei Söhne Weinbergs flohen ins Exil. Thandralf der Grausame regierte sein Reich mit eiserner Faust. Sein Sohn Thandor übernahm im Jahre 14 NZ die Herrschaft, und regierte noch grausamer als sein Vater. Ihm war es nicht vergönnt Nachfahren zu bekommen, obwohl er 200 Frauen gehabt habe soll, die er alle ersäufen ließ, da sie ihm keinen Sohn schenkten. Im Jahre 45 NZ erhob sich im Osten des Reiches mehrere Gebiete unter den wiedergekehrten Nachfahren Weinbergs. Thandor sah sein Reich und seine Macht schwinden, da ihn die Gelbe Krätze ans Bett fesselte. Im Jahre 52 NZ war das Gebiet der ehemaligen östlichen Allianz wieder befreit, und die Truppen derer von Weinberg marschierten weiter nach Westen. Thandor erlag im Winter 54 NZ seiner Krankheit und ohne einen Nachfahren zu hinterlassen, als sein Reich schon auf ein Drittel zusammen geschrumpft war. Im Jahre 57 NZ ergab sich der General und Freund Thandors, Fürst Albrecht Nieheim, den Truppen des letzten überlebenden Nachfahren Weinbergs. Adam von Weinberg ließ Fürst Albrecht und seine Generäle köpfen, deren Nachfahren verbannen, und die Feste Graustein, den Herrschaftssitz Thandors, in Flammen aufgehen. Adam von Weinberg ließ sich im Jahre 58 NZ zum König von Yadosien krönen. Er ließ den Palast in Bayard wiederaufbauen und erklärte Bayard wieder zur Königsstadt. Die von Weinbergs regierten acht Jahrhunderte gütig und gerecht und das Reich erblühte. Im Jahre 829 NZ wurde Ingolf von Weinberg zum König gekrönt nachdem sein Vater König Georg bei einem Jagdunfall ums Leben kam. Ingolf bekam bald den Beinamen "Der Irre", denn er erließ verschiedene Gesetze, die den meisten sehr suspekt vorkamen, wie zum Beispiel das "Gesetz über die Unantastbarkeit des Fisches" und das Gesetz, das das Pflücken von Äpfeln nur an Freitagen erlaubt. Ingolfs irrsinnige Gesetze und sein größerer Gefallen an grün-rosa Kleidung machten ihn und Yadosien bald überall unmöglich und zum Gespött der Leute, so daß er schon drei Monde nach seiner Krönung wieder von seiner Mutter abgesetzt wurde und in die Obhut eines Ce-Nya Klosters gegeben wurde. Königin Maria soll sich danach geschworen haben, keusch zu leben, und ließ die Gesetze ihres Sohnes außer Kraft setzen. Sie regierte 5 Jahre und wurde dann von Ingolf, der aus dem Kloster geflohen war, im Thronsaal erdolcht. Wegen Hochverrats, wie er gesagt haben soll, bevor er von der Palastwache ergriffen und ins Verlies geworfen wurde. Da der Thron jetzt unbesetzt war und es keinen bekannten Thronfolger gab, trat der Rat zusammen und entschied darüber, wer von nun an auf dem Thron sitzen sollte. Es wurde einstimmig dafür entschieden, daß der Neffe König Georgs, Fürst Bertram von Donnerbruch, zum König ernannt wurde. Im Jahre 867 NZ wurde das Königspaar vergiftet aufgefunden. Ihr Sohn Jonas war aber erst vier Jahre alt, und da trat ein bisher unbekannter Mann in den Thronsaal und verkündete, er sei Georg von Falkenhain, Nachfahre von König Ingolf von Weinbach, und wie sich herausstellte einer Priesterin des Ce-Nya Klosters. Der Rat tagte viele Tage und Nähte lang, ob dem Anspruch Georgs stattzugeben sei, aber da er keinerlei Anzeichen für Irrsinn trug und sein Abstammung sich als richtig erwies, wurde Georg von Falkenhain zum König gekrönt. Als König Georg jedoch seinen Thronkonkurrenten Jonas von Donnerbach im Schlossgraben am helllichten Tage wirr kichernd ersäufte, erhob sich kurz später das Volk Yadosiens voller Empörung. Doch König Georg wollte trotz der Ratschläge des Hohen Rats nicht zurücktreten. Es kam zum Aufstand der Bevölkerung, ein winziger Teil der Armee schloss sich zwar den Aufständischen an, der größte Teil jedoch hielt treu zum König. Es folgte ein 3 Jahre dauernder blutiger Bürgerkrieg an dessen Ende König Georg von den Aufständischen erschlugen wurde. General Dietmar von Breitbach riss das Zepter an sich, und handelte mit den Aufständischen Waffenstillstände aus, da im Süden des Landes viele Horden der Wüstenstämme, die in das wehrlose und innerlich zerrüttete Reich vorstießen, ihr Unwesen trieben und immer weiter nach Norden vorstießen. General Dietmar von Breitbach führte die letzten übrig gebliebenen Truppen zum Sieg über die Horde der Buruga. General Dietmar von Breitbach ließ die Führer der Aufständischen in den Palast laden und handelte mit ihnen aus, das Reich solange zu verwalten, bis die Schwester Jonas' das sechzehnte Lebensjahr vollendet habe, und ihr dann die Krone zu übergeben. Dietmar von Breitbach hielt sich an die Vereinbarungen, und ließ im Lebensmond des Jahres 887 NZ Marina von Donnerbruch zur Königin Yadosiens krönen. Marina ließ als erste Amtshandlung die größte Straße in Bayard in „Bürgerkriegsallee“ umbenennen. Im Jahre 891 NZ erschuf sie den Reichsrat, der dem Herrscher einen besseren Einblick in die Ministerien ermöglichen soll und als Sprachrohr des Volkes und des Adels dienen solle. So sind seitdem die von Donnerbruch weiter die Herrscher über Yadosien. Zurzeit regiert König Herbold II. von Donnerbruch weise und gerecht, doch ist er doch schon etwas in die Jahre gekommen, und er scheint auch noch nicht genau zu wissen, wen seiner drei Söhne er zum Nachfolger bestimmen soll.
Die bisherigen Herrscher:
(EC = Erscheinen Chronas auf Tirakan, etwa 992 Jahre vor der neuen Zeitrechnung)
834 NZ König Bertram von Donnerbruch 867 NZ König Georg von Falkenhain 868 NZ Bürgerkrieg 871 NZ General Dietmar von Breitbach 887 NZ Königin Marina von Donnerbruch 899 NZ König Martin von Donnerbruch 944 NZ König Friedmar von Donnerbruch 965 NZ König Josef von Donnerbruch 973 NZ König Herbold II. von Donnerbruch
Politik:
Die Außenpolitik, die Yadosien seit langer Zeit vertritt, ist die, die sich unmittelbar aus dem Yadosischem Rittertum ableiten läßt. Sie gradlinig, offen und ehrlich, den Verbündeten gegenüber zumindest. Yadosien ist stets sehr darauf bedacht, seinen Ruf als gerechtes und friedliebendes Reich zu erhalten. Die Kriege die Yadosien unter den Königen derer von Donnerbruch führten, waren nicht von unnötiger Gewalt und Gewinnsucht geprägt. Auch bei seinen Nachbarn genießt Yadosien einen guten Ruf, was hauptsächlich auf die ruhige, ehrliche Art derer von Donnerbruch zurückzuführen ist. Auch wenn Yadosien durchaus ständige Grenzquerelen mit den Stämmen der [[Buruga]9 hat, die stets versuchen aus der großen Wüste im Süden in Yadosien einzufallen, ist es dem derzeitigen König Herbold von Donnerbruch gelungen verschiedene Handelsabkommen mit ein paar Stämmen der Buruga zu schließen. Yadosiens Innenpolitik ist ähnlich der Außenpolitik. Auch hier verfolgt Yadosien Gradlinigkeit, was dazu geführt hat, daß in Yadosien jeder unschuldig ist, solange er nicht von einem Gericht für schuldig befunden wurde. Eine Ausnahme sind das Königspaar, der Minister für Innere Angelegenheiten und die Reichsverweser, die nach eigenem Gutdünken über Schuld und Nicht-Schuld der einzelnen entscheiden können.
Religionen:
In Yadosien ist es jeder Glaubensform gestattet tätig zusein, sofern sie nicht gegen die vorherrschenden Gesetze verstößt, bzw. eine vom Ministerium für sakrale Angelegenheiten unterzeichnete Erklärung besitzt, die besagt, daß es dieser Glaubensgruppierung gestattet ist, verschiedene Rituale durchzuführen. Eine solche Genehmigung ist auch für das Werben von Anhängern/Gläubigen nötig. Somit sind die vorherrschenden Religionen, die in der Öffentlichkeit agieren, unter denen der drei Götter und denen der Titanen zu finden, während jene, die die Verräter zu ihren Göttern auserkoren haben ihr Dasein im Untergrund fristen.
Militär:
Das Militär Yadosiens, wie könnte es in einer Monarchie auch anders sein, ist seit eh und je fest in der Hand des Adels. Auch wenn es das Ministerium für Kriegswesen gibt, so ist der amtierende Minister meist ein Adliger. Yadosien setzt bei seiner Armee hauptsächlich auf die Ritter, die immer noch hoch geachtet werden, auch wenn das Rückgrat der Armee mittlerweile aus reiner Infanterie besteht. Berühmt sind jedoch die wackeren Sonnenreiter, die unerbittlich im Süden Yadosiens die Stämme der Buruga darin hindern plündernd ins Land einzufallen. In manchen Schlachten fand die Armee tatkräftige Hilfe in manchen Paladinen, die den Einfluß ihrer Gottheit bedrängt sahen. Auch muß hier erwähnt werden, daß Dennoch leistet sich die Yadosische Armee 4 Staffeln Flugechsenreiter, und die Anschaffung 2 neuer Staffeln soll im Gespräch sein, da sich die berittene gemeine Flugechse als schnelle Eingreiftruppe schnell einen Namen gemacht hat
Städte:
Bayard ist die Hauptstadt Yadosiens, Sitz der Königlichen Familie, des hohen Rates, der Ministerien und natürlich des Geheimdienstes. Bayard erhebt wohl zu Recht den Anspruch auf die schönste Stadt Tirakans, da es in der Stadt nur so von Tempeln, Villen und Handelshäusern wimmelt. Alleine der Sitz der Königlichen Familie das Schloß Bayard, auch der Palast genannt, ist sehenswert, erhebt es sich doch, anmutig auf einem Hügel in der Mitte der Stadt gelegen, Stolz über die restlichen Gebäude der Stadt, von der Akademie einmal abgesehen. "Die Akademie der Hohen Magie zu Bayard" ist auch durchaus sehenswert mit ihren Türmen und Türmchen und den ganzen Brücken dazwischen. Wobei die sich stets ändernde Farbe der Gebäude den Gast durchaus etwas verwirrt. Den besten Blick auf die Akademie hat man vom Marktplatz, wo täglich Markt stattfindet. Auf diesem Großem Markt werden nahezu alle Waren aus Bayard und allen umliegenden Ländern angeboten, so daß dem Besucher tausende verschiedener Gerüche in die Nase steigen. In Bayard finden sich sowohl die Königliche Ehrengarderegimenter, die Tempel der Drei Götter, sowie die der zehn Titanen.
Sturmfels, die zweitgrößte Hafenstadt Yadosiens, liegt an einem Teil der Küste, der von hohen Klippen gezeichnet ist. Die eigentliche Stadt liegt hoch oben auf der Steilklippe, während sich der Hafen gute hundert Schritt unter ihr befindet. Die Stadt beinhaltet Tempel aller drei Götter, der zehn Titanen und die Magierakademie Sturmfels, die für die Stadtgründung ausschlaggebend war, da zuerst die Akademie stand, und sich dann die Stadt herum gebildet hatte, um den Bedarf der Akademie zu decken. So ist Sturmfels immer noch fest in der Hand der Akademie, was einzig in Yadosien ist. Auch ist Sturmfels, mit den paar Dörfern herum, ein 'eigenständiges' Herzogtum, daß aber wohl nie seine Unabhängigkeit erklären wird, da dem Akademievorsteher Andalon „Der Graue“ Weiherwächter, der seit ganzen stolzen 675 Jahren in Amt und Ehren steht, Politik zuwider zu sein scheint, wie auch jedes andere öffentliche Auftreten. Wurde er doch seit nun mehr 121 Jahren nicht mehr außerhalb der Akademie gesehen, doch ließ er sich auf wichtigen Anlässen stets durch seinen offiziellen Stellvertreter, Magister der magischen Künste, Sir Alfred Kohlenbrecht, vertreten. Das Andalon Weiherwächter immer noch am Leben sei, und die Zügel der Akademie in fester Hand halte, berichten jedoch sämtliche Besucher der Akademie Sturmfels.
Brandberg, eine weitere der wichtigeren und großen Städte Yadosiens liegt im Südosten Yadosiens, und ist die Residenz des gleichnamigen Fürstentums. Dank der umliegenden heißen Moore ist Brandberg der wichtigste Pech-, Teer- und Binsenproduzent Yadosiens, ganz zu schweigen von den Mooreichen, deren schweres, dunkles Holz überall für stabile Tore, Türen und Möbel beliebt ist. Eine weiteres wichtiges Handelsgut Brandbergs ist das flüssige Sternengold, ein goldenes Öl, das sich aus den Wurzeln des Sternengolds, einem Binsenähnlichem Gewächs in den Hochmooren westlich der Stadt, gewinnen lässt, und das für verschiedene sakrale und magische Zwecke genutzt wird. Brandberg, wie auch das Fürstentum, ist der urtümlichere Teil Yadosien, was sich auch in der Mentalität der Bewohner widerspiegelt, so sind hier noch alte Sportarten zu finden, die sonst eigentlich hauptsächlich in Hadewald vorkommen. Direkt an der Grenze zu Hadewald ist es dann auch nur schwer zu unterscheiden, ob der Gast in der Taverne nun Yadosier oder Hadewalder ist.
Clostrull, Yadosiens größte Hafenstadt liegt im äußersten Nordosten Yadosiens an der Mündung des XXXXX. In Clostrull finden sich die auch die meisten Werften und Schiffe Yadosiens, und der große Hafen der Stadt, indem eine Unmenge Schiffe, wie auch der Hauptteil der Kgl. Yadosischen Kriegsflotte (kurz. KYK) vor Anker liegen, sofern sie nicht das Felsenmeer durchstreifen. Die Lage der Stadt, die Clostrull zum westlichen
((Anmerkung der Redaktion: ich brauch die karte!!!!! *gggg*)) Tor Yadosiens gemacht hat, ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Einwohnerzahl Clostrull fast die der Hauptstadt übersteigt. In Clostrull finden sich die Tempel der drei Götter und die der Titanen, wobei die Tempel von Chronar, Nadal und Algor, sowie Ginae und Ce-Nya, vorherrschen. Auch bringen die vielen Reisenden fremde Religionen mit, so daß die Stadt ein Schmelztiegel aller möglichen Sekten und Glaubensrichtungen ist. Die örtliche Zweigstelle des Ministeriums für sakrale Angelegenheiten hat jedenfalls genug damit dazu tun, verschiedene Sekten zu verbieten, Neuanträge zu prüfen, so daß es Grund zu der Annahme gibt, daß die Orden der dunklen Götter in Clostrulls Untergrund aktiver sind, als sonst irgendwo im Reich.
Falkenhain, oder besser gesagt, das was seit dem Bürgerkrieg noch von Falkenhain übrig ist, besteht eigentlich nur noch aus der alten Trutzburg und ein paar Weilern. Jedoch hat Falkenhain als einzige größere Stadt an der Grenze zu Toran immer noch große Bedeutung als Warenumschlagplatz und Zollstadt.
Die Ministerien:
Ministerium für Kriegswesen
Ministerium für Magie
Ministerium für Seefahrt
Ministerium für diplomatische Angelegenheiten und äußere Angelegenheiten
Ministerium für Steuer- und Tributrecht
Ministerium für Rechtswesen
Ministerium für Handel
Ministerium für sakrale Angelegenheiten
Ministerium für innere Angelegenheiten
Ministerium für Baurecht