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==Die wahre Geschichte==
 
===Das erste Zeitalter===
 
Es begab sich zu einer Zeit, da es weder Menschen noch Elfen und Zwerge auf der Welt gab. Zu dieser Zeit, die man das erste Zeitalter nannte, gab es nur die [[Götter]] und [[Reisende]] aus einer fernen, unbekannten Welt. Die Götter waren elf Geschwister, Töchter und Söhne von unbekannten Eltern. Sie hiessen [[Chronar]], [[Nadal]], [[Algor]], [[Thzularn]], [[Dogan]], [[Ishaa'Nra]], [[Ranorh]], [[Seth'Nra]], [[Rhodd'hrom]], [[Herbarin]] und [[Dhas'Garyll]]. Sie waren schon seit jeher da, und sie wussten weder, wer sie geschaffen hatte, noch wie lange es die Welt schon gab. Auch woher die fremden Reisenden kamen entzog sich ihrer Macht.
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Nach einer langen Zeit der Eintracht gerieten die Götter in einen Streit, der die Geschwister für immer trennen sollte. Cronar, Nadal, Algor und Herbarin verliessen das göttliche Reich, und zogen sich in die entlegensten Winkel ihrer bekannten Welt zurück. Die anderen Geschwister, erfüllt von einem unendlichen Zorn, ersannen einen teuflischen Plan, die gehassten Brüder und Schwestern für immer zu vertreiben. Da Götter einander nicht töten können, forderten die sieben [[Verräter]] ihre Geschwister zu einem Wettstreit, bei dem der Verlierer für immer geächtet sein sollten. Sie drohten, die Welt mit ihren primitiven Völkern wie Orks, Menschen oder Zwergen, die inzwischen darauf lebten, für immer zu zerstören.
 
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===Das dritte Zeitalter===
 
Da erhob sich Brahas zu seiner ganzen Größe und riss einen gigantischen
Fels aus der Ebene. Er schleuderte den Fels mit seiner gewaltigen
Kraft in das Reich der Götter, wo er Herbarin tödlich traf. Dieser stürzte
taumelnd und sterbend in das ewige Eis auf der Welt. Der Stein, mit dem Brahas Herbarin tötete, zerbarst bei dessen Aufprall in tausende kleiner Splitter von schwarzer Farbe und einem eigentümlichen Glanz. Über die ganze Welt verteilt sanken die Splitter nieder, wo sie noch nach tausend Jahren unter dem Namen [[Tanium]] als ein mächtiges magisches Metall bekannt sein sollten.
 
Noch bevor Herbarin dort auftraf, geschah in der Ferne etwas überraschendes. Die Dämonen
hatten sich alle in das Gebirge zurückgezogen, als sich Dhas'Garyll in
seiner weltlichen Gestalt aus genau dem Gebirge erhob und mit seiner
göttlichen Macht einen Schlund bis in die Mitte der Welt in das Gestein
brach. Die Dämonen versanken in dem Schlund, und als keines der
grauenhaften Wesen mehr zu sehen war, verschloss Dhas'Garyll den
Schlund wieder. Dann zog er sich wieder schweigend zurück, um dem
Zorn seiner Geschwister zu entgehen. Ginae zog sich in den zweiten
Schlund zurück, aus dem Brahas den Felsen gerissen hatte, und schuf
somit das [[Felsenmeer|Meer der Felsen]]. Aus den Steinen der äußersten
Berge dieses Gebirges schufen die Titanen alsbald Wesen aus
Stein, die über diesen Nabel der Welt wachen sollten. Diese Wesen,
die [[Doldagor|Gargoyles]] genannt wurden, beherrschten bald die
ganze Welt in ihrer gutmütigen, zurückhaltenden Weise.
Auch die Drachen hatten während des großen Krieges und der Vertreibung
der Dämonen die Welt um ihre Kinder bereichert. Sie erschufen nach
dem Bilde der primitiven Menschenvölker eine Art von Wesen, die
über die Menschen erhaben war, jedoch sehr zurückhaltend eine prächtige
Kultur entwickelten. Nur die Gargoyles haben zu der Zeit die Kenntnis
über diese Wesen gehabt, die die Drachen nach ihrer eigenen Welt
Elfen nannten.
 
Zu der Zeit legte Dhas'Garyll seinen Namen ab, und war ab da nur
noch als der Ungenannte bekannt. Er schuf nach seinem Bilde ein
Volk, das auf den hohen Felsen des Nabels der Welt leben konnte.
Seine Kinder waren klein und trugen große Flügel, so dass sie
in den zerklüfteten Felsen gut zurecht kamen. Nur sie leben
auf den einsamen Felsen am Nabel.
 
Es verging eine lange Zeit, in der die Gargoyles und die Elfen
hohe Kulturen waren, und Menschen, Zwege und Orkenvölker nur
primitive Stämme waren. Die Morgalas, die unter Ginaes Leib
nicht hervorkonnten, zogen sich weit in den Osten zurück, jenseits
des grossen Meeres. Doch den Pakt sollten sie nicht vergessen
können. Ihr Volk war für immer den Dämonen verschrieben.
 
===Das vierte Zeitalter===
 
Nach einem unermesslichen Zeitraum brach das Zeitalter der
Menschen, das vierte Zeitalter, an. Nach der langen Zeit der
Gargoyles wurden die Titanen langsam wieder schwächer, und
die Zeit bereitete sich auf ein erneutes Aufflammen des
Krieges vor. Die Gargoyles wurden zusammen mit ihren
Verbündeten schwächer, viele erstarrten zu dieser Zeit.
Die Elfen zogen sich in die Winkel der Welt
zurück, und die primitiven Völker der Welt konnten ungestört
wachsen. Sie erbauten Städte, führten Kriege und trieben Handel,
und sie erschufen große Reiche. Irgendwann zu dieser Zeit soll sich auch der legendäre Marsch der Stiere begeben und wieder geendet haben. Für eine kurze Zeit, so sagen zumindest alte Lieder und Sagen, war die Welt fest unter dem Huf des Minotaurs und ihres Führers und Göttersohn Taurus vereint. Doch wenig ist über dieses einstige Weltreich bekannt oder erhalten geblieben, noch ist gewiss, warum diese mächtigen Armeen so schnell wieder in die letzten Winkel der Welt entschwanden, wo sie einst herkamen. Es scheint beinahe so, als hätte die Zeit selbst sie hinweggefegt und vergessen. Schließlich, abermals nach Jahrhunderten in denen die Herrschaft des Taurus bereits vergessen war kehrte Frieden in die Welt der Menschen ein, und man vergass auch die Elfen und Gargoyles. Auch die anderen Völker kehrten von den Menschen ab, und nach Jahrhunderten der menschlichen Zeitrechnung waren all diese Völker nur noch Legenden. Es ist eine friedliche Zeit, und die Völker der Menschen haben sich vereinigt und
die meisten ihrer Kriege beigelegt. Auch die Magie ist sehr
schwach geworden, da Dilae wie alle Titanen an Kraft verloren
hat. So ist die heutige Welt ein ruhiger Ort der Menschen und
ihrer seltsamen Nachbarn, der Flügler.
 
Doch kann es niemand voraussagen, keiner der Titanen und
keiner der Elfen oder verbliebenen Gargoyles, wann dieses
Zeitalter auch zu Ende geht und die Dämonen sich erneut
aus ihrer tiefen Gruft erheben. Möge Algor noch lange das
Licht über uns scheinen lassen!

Version vom 15. Juni 2014, 14:28 Uhr

Die wahre Geschichte

Das erste Zeitalter

Es begab sich zu einer Zeit, da es weder Menschen noch Elfen und Zwerge auf der Welt gab. Zu dieser Zeit, die man das erste Zeitalter nannte, gab es nur die Götter und Reisende aus einer fernen, unbekannten Welt. Die Götter waren elf Geschwister, Töchter und Söhne von unbekannten Eltern. Sie hiessen Chronar, Nadal, Algor, Thzularn, Dogan, Ishaa'Nra, Ranorh, Seth'Nra, Rhodd'hrom, Herbarin und Dhas'Garyll. Sie waren schon seit jeher da, und sie wussten weder, wer sie geschaffen hatte, noch wie lange es die Welt schon gab. Auch woher die fremden Reisenden kamen entzog sich ihrer Macht.

Nach einer langen Zeit der Eintracht gerieten die Götter in einen Streit, der die Geschwister für immer trennen sollte. Cronar, Nadal, Algor und Herbarin verliessen das göttliche Reich, und zogen sich in die entlegensten Winkel ihrer bekannten Welt zurück. Die anderen Geschwister, erfüllt von einem unendlichen Zorn, ersannen einen teuflischen Plan, die gehassten Brüder und Schwestern für immer zu vertreiben. Da Götter einander nicht töten können, forderten die sieben Verräter ihre Geschwister zu einem Wettstreit, bei dem der Verlierer für immer geächtet sein sollten. Sie drohten, die Welt mit ihren primitiven Völkern wie Orks, Menschen oder Zwergen, die inzwischen darauf lebten, für immer zu zerstören.

Alakazaam-inofrmation found, problem solved, thanks!

Das dritte Zeitalter

Da erhob sich Brahas zu seiner ganzen Größe und riss einen gigantischen Fels aus der Ebene. Er schleuderte den Fels mit seiner gewaltigen Kraft in das Reich der Götter, wo er Herbarin tödlich traf. Dieser stürzte taumelnd und sterbend in das ewige Eis auf der Welt. Der Stein, mit dem Brahas Herbarin tötete, zerbarst bei dessen Aufprall in tausende kleiner Splitter von schwarzer Farbe und einem eigentümlichen Glanz. Über die ganze Welt verteilt sanken die Splitter nieder, wo sie noch nach tausend Jahren unter dem Namen Tanium als ein mächtiges magisches Metall bekannt sein sollten.

Noch bevor Herbarin dort auftraf, geschah in der Ferne etwas überraschendes. Die Dämonen hatten sich alle in das Gebirge zurückgezogen, als sich Dhas'Garyll in seiner weltlichen Gestalt aus genau dem Gebirge erhob und mit seiner göttlichen Macht einen Schlund bis in die Mitte der Welt in das Gestein brach. Die Dämonen versanken in dem Schlund, und als keines der grauenhaften Wesen mehr zu sehen war, verschloss Dhas'Garyll den Schlund wieder. Dann zog er sich wieder schweigend zurück, um dem Zorn seiner Geschwister zu entgehen. Ginae zog sich in den zweiten Schlund zurück, aus dem Brahas den Felsen gerissen hatte, und schuf somit das Meer der Felsen. Aus den Steinen der äußersten Berge dieses Gebirges schufen die Titanen alsbald Wesen aus Stein, die über diesen Nabel der Welt wachen sollten. Diese Wesen, die Gargoyles genannt wurden, beherrschten bald die ganze Welt in ihrer gutmütigen, zurückhaltenden Weise. Auch die Drachen hatten während des großen Krieges und der Vertreibung der Dämonen die Welt um ihre Kinder bereichert. Sie erschufen nach dem Bilde der primitiven Menschenvölker eine Art von Wesen, die über die Menschen erhaben war, jedoch sehr zurückhaltend eine prächtige Kultur entwickelten. Nur die Gargoyles haben zu der Zeit die Kenntnis über diese Wesen gehabt, die die Drachen nach ihrer eigenen Welt Elfen nannten.

Zu der Zeit legte Dhas'Garyll seinen Namen ab, und war ab da nur noch als der Ungenannte bekannt. Er schuf nach seinem Bilde ein Volk, das auf den hohen Felsen des Nabels der Welt leben konnte. Seine Kinder waren klein und trugen große Flügel, so dass sie in den zerklüfteten Felsen gut zurecht kamen. Nur sie leben auf den einsamen Felsen am Nabel.

Es verging eine lange Zeit, in der die Gargoyles und die Elfen hohe Kulturen waren, und Menschen, Zwege und Orkenvölker nur primitive Stämme waren. Die Morgalas, die unter Ginaes Leib nicht hervorkonnten, zogen sich weit in den Osten zurück, jenseits des grossen Meeres. Doch den Pakt sollten sie nicht vergessen können. Ihr Volk war für immer den Dämonen verschrieben.

Das vierte Zeitalter

Nach einem unermesslichen Zeitraum brach das Zeitalter der Menschen, das vierte Zeitalter, an. Nach der langen Zeit der Gargoyles wurden die Titanen langsam wieder schwächer, und die Zeit bereitete sich auf ein erneutes Aufflammen des Krieges vor. Die Gargoyles wurden zusammen mit ihren Verbündeten schwächer, viele erstarrten zu dieser Zeit. Die Elfen zogen sich in die Winkel der Welt zurück, und die primitiven Völker der Welt konnten ungestört wachsen. Sie erbauten Städte, führten Kriege und trieben Handel, und sie erschufen große Reiche. Irgendwann zu dieser Zeit soll sich auch der legendäre Marsch der Stiere begeben und wieder geendet haben. Für eine kurze Zeit, so sagen zumindest alte Lieder und Sagen, war die Welt fest unter dem Huf des Minotaurs und ihres Führers und Göttersohn Taurus vereint. Doch wenig ist über dieses einstige Weltreich bekannt oder erhalten geblieben, noch ist gewiss, warum diese mächtigen Armeen so schnell wieder in die letzten Winkel der Welt entschwanden, wo sie einst herkamen. Es scheint beinahe so, als hätte die Zeit selbst sie hinweggefegt und vergessen. Schließlich, abermals nach Jahrhunderten in denen die Herrschaft des Taurus bereits vergessen war kehrte Frieden in die Welt der Menschen ein, und man vergass auch die Elfen und Gargoyles. Auch die anderen Völker kehrten von den Menschen ab, und nach Jahrhunderten der menschlichen Zeitrechnung waren all diese Völker nur noch Legenden. Es ist eine friedliche Zeit, und die Völker der Menschen haben sich vereinigt und die meisten ihrer Kriege beigelegt. Auch die Magie ist sehr schwach geworden, da Dilae wie alle Titanen an Kraft verloren hat. So ist die heutige Welt ein ruhiger Ort der Menschen und ihrer seltsamen Nachbarn, der Flügler.

Doch kann es niemand voraussagen, keiner der Titanen und keiner der Elfen oder verbliebenen Gargoyles, wann dieses Zeitalter auch zu Ende geht und die Dämonen sich erneut aus ihrer tiefen Gruft erheben. Möge Algor noch lange das Licht über uns scheinen lassen!