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Version vom 13. Februar 2010, 15:53 Uhr
Elementarmagie
Die Quelle der Elementarmagie sind die Elemente bzw. Pflanzen selbst. Zauber der Elementarmagie sind häufig nur möglich, wenn der Begabte eine kleine Menge des Elements mit sich führt oder in der Nähe hat. Elementarmagie wird von Druiden, Elementaristen und Waldläufern gewirkt.
Geschichte und Schulen der Elementarmagie
Die Elementarmagie ist wohl eine der ältesten Schulen der Magie auf Tirakan. Druiden soll es in den verschiedensten Schulen bereits schon seit vielen Jahrtausenden gegeben haben. Da die Traditionen dieser Mysterienschulen mündlich überliefert wurden und erst seit wenigen Jahrhunderten Gegenstand der Forschung der Magiekunde sind liegt vieles im Verborgenen. Aber der Elementarismus ist auch eine der Grundlagen der modernen Schulen der Magie wie die der Hermetik. Der yadosische Magieforscher Jacobus de Noliere, ein Heiliger der Nadal- Kirche, sagte im 1. Jahrhundert bereits „im Zusammenspiel der Elemente kann die ganze Zusammensetzung des Universums beobachtet werden“. Seine Werke sind heute noch Standard auch wenn es einigen Druiden nicht gefiel da sie es als Verstoß gegen das Gebot der Verschwiegenheit erachteten. Es wird heute vermutet das de Nolieres Tod im Jahre 86 im Zusammenhang mit einem Anschlag durch einen Druiden-Zirkel steht der so den Verrat des uralten Geheimnisses ihrer Tradition bestrafen wollte.
Die Tradition der Waldläufer scheint eine der Urformen des Elementarismus darzustellen. Diese Menschen welche sich dem Schutz ihrer jeweiligen Umgebung verschrieben haben sind untrennnbar mit eben jener verbunden. Ein Band scheint sie seit ihrer Geburt mit dem jeweiligen Wald, Gebirge oder sogar Fluss zu verbinden.
Die Druiden haben sich wohl aus Zusammenschlüssen von Waldläufern gebildet und besitzen ein etwas intelektuelleres Verständnis der Elemente. Das 5zackige Elementemodell geht auf sie zurück auch wenn angenommen wird das auch die frühen Waldläufer davon wussten. In einigen Gebieten Tirakans haben die Druiden sogar die Funktion von religiösen Clanoberhäuptern übernommen wie es aus der alten Geschichte Yavons belegt ist. Erst der kulturelle und moralische Niedergang dieser Priesterkaste setzte einer der wichtigsten Epochen des alten Yavons ein Ende, führte aber zugleich auch zum Yavon wie wir es heute kennen.
Südliche Elementaristen, die Geisterbeschwörer des Landes der Sonne, sind eine kulturelle Sonderform. Sie sind Spezialisten im Beschwören von Elementargeistern und Elementarherren welche dann wenn sie denn gewillt sind bestimmte Aufgaben erfüllen können. Ihre Magie scheint etwas anders aber entspricht voll auch den magietheoretischen Grundlagen des Elementarismus.
Kosmologie und Anwendung der Elemente
Die fünf Grundsubstanzen des Kosmos sind Geist, Luft, Wasser, Erde und Feuer. Selbst die Titanen lassen sich in dieses Modell integrieren da die meisten Titanen als absolute Verkörperungen einiger Elemente bzw deren Teilaspekte angesehen werden. Das Zeichen des Zusammenspiels der Elemente ist der 5zackige Stern der inzwischen überall unter seinem meridianischen Namen bekannt ist, dem Pentagramm (Penta bedeutet Fünf auf merid). Jegliche Erscheinung der Natur, und für den Magier gehört auch die Magie dazu die sie als die Verbindungslinie, das Band zwischen den Elementen ansehen, läßt sich durch das Elementemodell erklären. Der Elementarist ist in der Lage durch Invokation (Beschwörung) und Evokation (Bannung) eine Vielzahl an Effekten auszulösen. Oft werden verschiedene Avatare, also Verkörperungen der Elemente, wie Titanen und andere Wesenheiten, dazu benutzt was vom magietheoretischen Standpunkt aus gar nicht so weit ist von der göttlichen Magie. Der Elementarist wird für den jeweiligen Zauber zu einem Priester der Elemente die er für seine Operation benötigt. Manche gehen sogar davon aus das der Elementarist für die eigentliche Zauberdauer sogar zu den Personifizierungen der Kräfte selbst wird.
Es sind auch Fälle aus der Geschichte bekannt geworden in denen diese kosmische Harmonie von irrgeleiteten Druiden im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf gestellt wurde. Daher das Bild des auf den Kopf gestellten Pentagrammes welche heutzutage besonders in sogenannten schwarzmagischen Zirkeln verbreitet sind. Der Geist an der Spitze des Pentagramms stellt in der Philosophie des Elementarismus ebenfalls die Herrschaft der mit der geistigen Welt verbundenen Konzepte wie Moral und Gleichgewicht dar. Der Druide Dä'ß beschrieb es einst in einer Lehr-Rede an seine Enkelin so: „Zermahle Feuer, Wasser, Erde und Luft bis Du die kleinsten Teile gewonnen hast. Wirst du dort Liebe, Gerechtigkeit und Moral finden? Nein. Denn diese stehen an der Spitze denn sie sind ein Spiegelbild einer Welt die der profane Mensch nicht sehen kann. Der Welt des Geistes.“
Bei einem Umdrehen der aufrechten Pentagramm- Konstellation im magischen Bewußtsein des Elementaristen steht nun der Geist nicht mehr in Verbindung mit der oberen spirituellen Welt und unter Einfluss der rohen Elementarkräfte. Das ist das eigentliche Geheimnis jeglicher schwarzer Magie wie sie Druiden verstehen. Da die meisten Avatare, also Verkörperungen elementarer Kräfte auch Gegenstücke besitzen (von Al Bah Jiranischen Elementaristen als Qliphothische Elemente bezeichnet) wie Dämonen und gefallene Götter ist das System des Elementarismus in beide Ausrichtungen des Pentagrammes stimmig und in sich geschlossen.
Zauber
- Auge der Seth'Nra
- Efeumantel
- Egelranken
- Eins mit den Schatten
- Element beschwören
- Elementargeist binden
- Elementargeist rufen
- Frischer Wind
- Fäule
- Ginaes Ruf
- Kohlestein
- Kälte
- Lebensstrom
- Manasturm
- Naturspiel
- Nebelschleier
- Odem
- Schleier des Vergessens
- Schmelze
- Sichtschirm
- Splittersturm
- Wildwuchs
- Gegenstand des Elements